«Ziemlich unkreative Diagnose», sage ich nach der obligatorischen Schweigeminunte und wische mir die letzte Träne von der Wange. «Irgendwie hatte ich mir da was Ausgefalleneres erhofft. Ich meine, wenn ich schon was haben muss, dann doch nicht so eine Wald-und-Wiesen-Erkrankung.»
«Ja», meint mein Therapeut, «tut mir leid, dass Sie da nichts Besonderes sind.
Wirklich große Liebesgeschichten haben kein Happy End.
Sie enden nie.
(aus dem Klappentext)
Wie im letzten BreakOut der Literarischen Zitate bereits erwähnt, lese ich derzeit wieder verstärkt Bücher aus dem New Adult-Bereich, weil ich erschreckenderweise viele kleine Szenen und Zeilen gerade auch in meinem privaten Leben wiedererkenne und dieses Genre mich ja generell ziemlich begeistern kann.
Normalerweise erwartet euch in dieser Kategorie ja immer ein besonderes Buch, das mich derartig berührt oder bewegt, dass es mir nicht ausreicht, nur eine einfache Rezension darüber zu schreiben. Und normalerweise bin ich bekanntlich jemand, der sich strikt und nahezu ohne Ausnahme gegen eBooks ausspricht, weil ich einfach finde, dass zum Lesen eine gewisse Haptik gehört und es nichts Besseres gibt als den Geruch von Büchern – völlig egal, ob neu oder alt.
Wir haben kein Wort für das Gegenteil von Einsamkeit, aber wenn es eins gäbe, könnte ich sagen, genau das will ich im Leben.
(Seite 27)
Marina Keegan hat gerade ihren Yale-Abschluss in der Tasche, als sie bei einem Autounfall ums Leben kommt.
Klirrend kalter Schnee leuchtet weiß auf den Straßen.
Doch nichts leuchtet so rot wie Blut.
(aus dem Klappentext)
Heute geht es ausnahmsweise mal nicht um ein Buch, das ich „gerade“ lese, sondern um eines, das ich erst morgen auf dem Weg nach Würzburg anfangen werde.
Welcher Defekt liegt vor, wenn man sich dazu überwinden kann, einander zu töten?
(Seite 137)
Nach einigen Fantasy-, Belletristik- und Dystopie-Titeln wurde es endlich mal wieder Zeit für einen richtig guten Thriller, den ich von meinem SuB befreien musste. Denn wenn ich mich über eines definitiv nicht beschweren kann, dann ist es die Vielfalt meines Bücherregals, in dem sich tatsächlich inzwischen fast jedes Genre tummelt.
Ich dachte immer noch an ihn, als ich einschlief. Es ist so toll, wenn man jemanden hat, an den man denken kann.
(Seite 81)
Zum Erscheinen von „Sannah & Ham“ hat sich der ChickenHouse-Verlag eine besondere Aktion für Blogger ausgedacht. Paarweise konnte man sich für Leseexemplare bewerben, um das Buch dann gemeinsam mit der virtuellen „besten“ Freundin zu lesen, sich darüber auszutauschen und quasi ein gemeinsames Fazit zu ziehen.
Wie viel Schreckliches kann ein Mensch verkraften,
eher er selbst zum Monster wird?
(aus dem Klappentext)
Ich liebe Thriller. Je blutiger und brutaler, desto willkommener und besser. Wer ein Stück meiner persönlichen Geschichte kennt, der könnte sich möglicherweise ein wenig darüber wundern.
„… oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte“ von Jessica Park.
Zugegeben, als ich dieses Jahr auf der Leipziger Buchmesse das Cover von „Im freien Fall“ das erste Mal sah, war ich mir sicher, dass das niemals ein Buch für mich sein könnte.
„Oh mein Gott, was hat sie jetzt schon wieder vor?“
Ja, der kreative Kopf schläft nie und wenn die Ideen einmal anfangen zu sprudeln, dann finde ich selten ein Ende. Die Liste der Ideen, die umgesetzt werden wollen, wächst und wächst, und ja, mir ist durchaus bwusst, dass einige Kategorien ziemlich oder sogar vollständig brach liegen.