11:00 Uhr PST / 20:00 Uhr MEZ.
Schneller als gedacht komme ich dazu, den zweiten Schreibtag in Los Angeles einzulegen. Nachdem es gestern fast unerträglich heiß war, ist es heute ziemlich schwül und regnerisch, sodass ich mit meiner Migräne zu kämpfen habe, aber trotzdem wild entschlossen bin, einen produktiven Tag einzulegen.
09:00 Uhr PST / 18:00 Uhr MEZ – nachdem ich die letzten Tage wegen einer heftigen Erkältung relativ flach lag und eigentlich außer schlafen, lesen, schlafen, mit meinen Mitbewohnern auf der Couch vor dem Fernseher lümmeln und schlafen nicht viel auf die Reihe bekommen habe, bin ich heute ziemlich früh wach und erstaunlich ausgeruht.
10:00 Uhr. Heute ist wieder einer dieser Tage, an denen ich den ganzen Tag faul in meiner Wohnung rumsitzen werde. Ein typischer Sonntag mit Rumgammeln und viel Nichtstun. Na ja, so ganz stimmt das nicht, denn ich lege heute nur knapp zwei Monate nach dem letzten wieder einen kleinen Schreibtag ein.
Es ist so weit: Ich lege endlich mal wieder einen Schreibtag ein. Der letzte ist tatsächlich schon mehr als ein Jahr her (wie es damals lief, könnt ihr hier nachlesen) und seitdem habe ich mir immer mal wieder vorgenommen, mir einen internetlosen Tag zu gönnen und mich nur dem Schreiben zu widmen.
Neuer Monat, neue Schreibtage!
Da ich letztes Wochenende in Wilhelmshaven war und eine befreundete Autorin besucht habe, findet der erste Schattenweg’sche Schreibtag im Juni nun erst eine Woche später statt. Nachdem die letzten beiden Schreibtage nicht so toll liefen, erhoffe ich mir von den heutigen zwölf Stunden, dass ich zumindest wieder über die 10.000-Wörter-Grenze komme.
Am dritten offiziellen Schattenweg’schen Schreibtag sind wir nur eine kleine Gruppe, die sich jedoch nicht weniger motiviert daran machen, auch heute wieder viele Worte zu Papier zu bringen und die persönlichen Listen schrumpfen zu lassen.
Mein Berg an zu schreibenden Rezensionen ist auf ein endlich akzeptables Maß gefallen, sodass ich wieder ganz ohne schlechtes Gewissen „nachlesen“ kann.
Und da ist er – der erste offizielle Schreibmarathon auf den Schattenwegen!
Ich freue mich ganz besonders, dass sich neben mir noch sechs oder sieben weitere Schreiberlinge angefunden haben, die entweder jetzt schon seit ein paar Stunden fleißig in die Tasten hauen oder sich im Laufe des Tages noch zu uns gesellen werden.
Ein freier Tag mitten in der Woche, was für ein Traum!
Für mich stand schon länger fest, dass ich diesen Tag zum Schreiben und weiteren Abarbeiten diverser Listen nutzen werde. Genauer gesagt seit dem letzten Schreibmarathon am 20.04.2013, denn nach dem Erfolg juckte es mir ständig in den Fingern, wieder eine Schreibzeit einzulegen, vor allem als der Fundus immer mehr schrumpfte und ich schließlich nichts mehr hatte, was ich euch präsentieren kann.