2008
Tag Drei des neuen Jahres. Ich sitze wieder einmal im Zug. Eigentlich müsste ich für die letzten zweieinhalb Monate Kilometergeld oder sowas bekommen. Was ich unterwegs war (und wohl auch noch die nächsten Wochen sein werde), ist für einen Normalsterblichen recht ungewöhnlich, schätze ich. Aber es hat sich durchaus gelohnt.
Morgen werde ich meinen ersten Arbeitstag haben. Im neuen Jahr, in einer neuen Firma, in einer neuen Stadt. Jetzt fehlt nur noch die neue Wohnung und der Umzug, dann kann ich mich erstmal wieder ein wenig ausruhen.
Auch Weihnachten und Silvester war ich unterwegs und hab die Bahn um ein paar Euro bereichert. Wobei ich Weihnachten für mich um ein paar Tage nach hinten verschoben habe. Eine sehr angenehme Woche war das, die länger andauerte als ursprünglich gedacht. Aber sei’s drum, ich hab’s genossen. Und die mich aushaltende Person anscheinend auch. Doch all das … behalt ich für mich. In meinem Kopf in Form schöner Erinnerungen, in meinem Körper in Form eines leichten Kribbelns und in meinem Herzen in Form einer ausgeglichenen Zufriedenheit und Wärme.
Ansonsten hab ich euch viele Dinge nicht mitgeteilt. Zum Einen, weil mir Zeit, Ruhe und auch Lust zum Bloggen fehlten. Zum Anderen sind die wichtigsten Menschen eh immer auf dem aktuellen Stand, weil sie ganz einfach nachfragen.
Auf 2007 blicke ich mit gemischten Gefühlen zurück. Vielleicht gibt’s die Tage meinen persönlichen Jahresrückblick, wenn ich Zeit und Muse habe, mich mit meiner jüngeren Vergangenheit näher auseinander zu setzen. Denn es ist, was es ist: die Vergangenheit. Und ich schaue mittlerweile nur noch nach vorn. Zumindest, was die meisten Dinge angeht. Denn wer sich zu lange im Gestern aufhält, verpasst das Heute und wird das Morgen nicht mehr erleben.
Meine Zukunft beginnt heute und jetzt. Und ich freue mich darauf!
In diesem Sinne wünsch ich euch allen – besser spät als nie – ein frohes neues Jahr, das hoffentlich jedem Einzelnen die erhofften und vielleicht so einige unerwartete Erfolge bringen wird :)
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