3 x 3 = 9: Kinderbücher und ihre Wirkung

3x3-Aktion

In der dritten Ausgabe der großen Februar-Aktion wollte ich von meinen LeserInnen wissen, welches Buch ihrer Kindheit sie am meisten geprägt hat. Dabei war es nicht von Bedeutung, ob das Buch vor- oder selbst gelesen wurde. Mit einigen Antworten habe ich gerechnet, andere haben mich überrascht und tatsächlich sind auch Bücher darunter, die ich längst vergessen oder von denen ich noch nie etwas gehört habe. Genau das ist der Grund, warum ich mich entschieden habe, diese Aktion mit „persönlichen“ Fragen zu verbinden :)

Als ich mir diese Frage einfallen ließ, gingen mir sofort zwei Titel durch den Kopf. Da mich einer der beiden aber eher in der Jugend begleitet hat, fiel meine Antwort recht schnell auf ein Buch:
„Als die Tiere den Wald verließen“ von Colin Dann

Da ich mich nicht daran erinnern kann, dass mir jemals etwas vorgelesen wurde, verbinde ich mit diesem Buch, neben einigen Märchenbüchern und zahlreichen Dachbodenschätzen meiner Großeltern, meine ersten richtigen Leseerlebnisse. Das Buch steht noch immer in meinem Regal und ist inzwischen ziemlich mitgenommen. Im Buchdeckel steht mit meiner wunderbaren Grundschulhandschrift mein Name und den Schutzumschlag habe ich mit gefühlten tausend Schichten repariert und fest ins Buch geklebt, damit er auf keinen Fall verloren geht.

Ich weiß nicht mehr, wann ich diese 312 Seiten aus dem Jahr 1980 das letzte Mal in der Hand hatte, um sie wirklich zu lesen. Es muss Ewigkeiten her sein, aber ich weiß noch genau, warum ich das Buch immer und immer wieder gelesen habe, warum es mich so sehr fasziniert und geprägt hat: Es war die Aussage, dass immer alles besser werden kann, egal wie schlimm die gegenwärtige Situation auch ist. Es war die Geschichte über eine Gruppe von Tieren, die sich in der gemeinsamen Not zusammenrotten und einen Weg aus ihrer Misere finden. Der Zusammenhalt und das Weitermachen trotz schlimmer Verluste brachten mir immer wieder vor Augen, dass mit der richtigen Einstellung und mit der richtigen Unterstützung einfach alles möglich ist. Und natürlich auch, dass alles Handeln seine Konsequenzen hat, wenn nicht für einen selbst, dann auf jeden Fall für jemand anderen.

Ein wichtiges Buch für mich, das ich irgendwann auch meinen Kindern zu lesen geben werde, weil die vermittelte Botschaft so vieles beinhaltet. Ich glaube, ich muss es demnächst auch mal wieder lesen <3


Bettina M.: Bei mir war’s Professors Zwillinge Bubi und Mädi von Else Ury. Ich fand das Buch so toll, dass ich es unbedingt selbst lesen können wollte. Und das war ein toller Ansporn lesen zu lernen.

Manuela v. L.: das buch was mir immer im kopf gebliben ist,ist nich aus der Schulzeit .. Die Welle hieß es! Lässt einen doch nachdenken!

Monic L.: Das Buch das mich bis heute am meisten beeindruckt hat so das ich es schon öfter zur Hand nahm und gelesen habe ist Mondfeuer von Donna Gillespie…

Monika S.: Oje, das war bei mir eindeutig „Die Struwelliese“. Ich hab es mir im Kindergarten so oft vorlesen lassen, bis ich es auswendig konnte, hab es dann runtergeleiert und behauptet, ich könnte schon lesen ;) Kurz darauf hab ich dann wirklich lesen gelernt, weil ich all die tollen Bücher selbst entdecken wollte :)

Nicki C.: Mein Lieblingsbuch war anfang der Grundschulzeit „Penny Wirbelwind“ von Lise Gast. Ich habe das jahrelang rauf und runter gelesen. Ich wollte unbedingt Penny heissen und auch so ein Pferd haben und so frei sein. Ich glaube, das Buch hat mich wirklich am meisten geprägt :)! Ich würde mich über „Erwacht“ freuen :)

Nicole M.: In meiner Kindheit habe ich die Bücher von Hanni und Nanni verschlungen. Ich habe die gesamte Reihe mehrmals gelesen.

Rebecca R.: Oje, ich glaube das war im Kindergartenalter ganz eindeutig „Die Struwelliese“. Das Buch hat mir meine Mum sehr oft vor gelesen. Als ich dann selbst lesen konnte hat mich wohl „Hanni und Nanni“ sehr geprägt, weil ich die Bücher sehr gerne gelesen habe.

Teresa S.: Also ich stamme ja aus der Harry potter generation und deshalb ist es einer der hp bände, aber nicht dder erste, sondern der dritte (ich hatte da keine ahnung, welches das erste ist xD) ich habe den dritten innerhalb von einer woche gelesen, 70 seiten am tag – und ich war mit 9 jahren so stolz darauf xD

Christiane L.: das buch was mich sehr geprägt hat war,christiane und wir kinder vom bahnhofzoo.ich fand die geschichte sehr bewegend und habe mir damals sehr viel gedanken über das thema gemacht, wieso /weshalb/warum…es ist einfach ein buch was zum nachdenken anregt!

Mabra B.: also ich kann da gleich sagen Hanni und Nanni, Heidi, Gritli und Dori ich hatte zum 10. Geburtstag dieses Buch bekommen und es waren in dem Buch diese drei Geschichten drin. Ich hab sie an dem Tag gelesen und bin von dem Buch nicht mehr weg bis ich fertig war. Und das Buch durfte niemand haben

Corinna P.: Das Buch was mich wohl am meisten geprägt hat war „Wir Kinder aus Bullerbü“. Ich fand es toll, dass so viele Kinder beieinander gewohnt haben, die so viele tolle Spiele erfunden haben. Dort hätte ich gerne gewohnt. Und hey, ich lese das Buch immer noch ab und an (und mit meinen Kindern).

Saskia H.: das was mich sehr geprägt hat war „der heiße Brei“ die Geschichte habe ich immer wieder hoch und runter lessen lassen und später auch selber gelesen bin heut noch fassierirt davon

Nina R.: ein buch was mich geprägt hat war das buch.. wir kinder vom bahnhof zoo.. das haben wir damals in der schule gelesen.. mich hat dieses buch zumindest so abgeschreckt das ich nie drogen ausprobieren wollte weil ich angst hatte vor dem was passieren kann.. ich finde dieses buch sollte heute auch noch pflichtprogramm sein in der schule ..

Yvonne K.: Geprägt… hm… schwierig zu sagen. Du fragst ja nach Kindheit, ich gehe also mal von einem Buch so bis zum Alter von 10 Jahren aus. Ich würde sagen, dass es „Unsere Oma“ von Ilse Kleberger war. Oma Pieselang war eine sehr liebenswerte Oma, die ihren Enkeln aber viele Werte vermittelt und diese habe ich doch irgendwie auch für mich annehmen können.

Anna N.: eindeutig ronja räubertochter,wobei allg werke von lindgren sowe von kästner mich vermutlich beeinflusst haben.

Sabine C.: „Hanni und Nanni“ habe ich als Kind geliebt, außerdem noch „Die Kinder von Bullerbü“.

Tsuki G.: Haus der Treppen

Jacky K.: das buch was mich am meisten geprägt hat war wohl hier kommt lola. das hab ich in meiner schulzeit wohl gefühlte tausend mal gelesen :D

Sonja K.: In meiner Kindheit war ich ein großer Fan von Hanni und Nanni

Juliana F.: Mich hat definitiv Harry Potter geprägt, mein erstes richtiges Fantasybuch und von da an hab ich mein Herz am Fantasybücher verloren :)

Sue C.: Ich glaube am meisten geprägt hat mich „Spiegelzeit“ von Wolfgang Hohlbein. Ich habe es in der 5.Klasse von einer Freundin geliehen bekommen und danach jedes Hohlbein Buch aus der Bücherei verschlungen. Ich glaube dadurch wurde ich Buch-und Fantasy süchtig :)

Kathrin B.: „Einer zuviel im klassenbuch“von otfried pfeiffer – hab mir immer einen fiktiven Schüler gewünscht der für alle streiche verantwortlich ist… das Buch war mein erstes Referat und ich habe es immer noch. Inzwischen hat es auch meine Tochter gelesen und ist begeistert.

Bernd H.: Pippi Langstrumpf – Die Pirateninsel

Sanne R.: DER KLEINE WASSERMANN.. da wir 2 große Fischteiche haben saß ich da ganz oft als Kind und habe darauf gewartet dass ich ihn dort sehe… Zudem hat es irgendwie die Liebe zur „Unterwasserwelt“ geweckt :)

Katarzyna M.: Bin schon immer eine bücherkind gewesen. Hanni und Nanni, die Knickerbocker bande, fear Street und die unendliche Geschichte habe ich verschlungen :) der Knickerbocker bande hab ich meine krimileidenschaft, fear Street meine thrillerleidenschaft zu verdanken. Und die unendliche Geschichte lässt mich heute noch in eine wunderschöne phantasiewelt eintauchen.

Plumpes Säugetier Die unendliche Geschichte war eins meiner Lieblingsbücher und ich habe es mehr als einmal gelesen… aber es gab ein Buch an dessen Titel ich mich erinnere, aber leider nicht an die Autorin. es hiess“sag, dass es nicht wahr ist“ und ich habe es direkt 2x hintereinander gelesen, weil ich es so gut fand. Und zu Guter Letzt: Stephen King : Die Augen des Drachen…. seit diesem Buch bin ich Stephen King Fan und ich werde es immer sein!

Hasi D.: Eindeutig „die unendliche Geschichte. “ war das erste Buch, welches mir gezeigt hat, welche Magie in Büchern verborgen ist.

Cornelia B.: Mein Lieblingsbuch aus der Kindheit war „Anne von Avonlea“ Ich mochte es, dass ein Mädchen sich mit seiner frechen Art durchsetzen kann und trotzdem von allen gemocht wird.

Missx v. L.: Mich hat eindeutig Harry Potter geprägt. Nach diesem Buch war ich eine absolute Träumerin ^^

Katharina J.: Ich hab schon als Kind wahnsinnig viel gelesen aber zu meinen absoluten Favoriten zählen „Krabat“ und „Der Wunschpunsch“ :)

Christin H.: Ich habe als Kind gern die Geschichten von „TKKG“ und die „Fünf Freunde“ Bücher gelesen, deshalb bin ich auch jetzt noch eine begeisterte Leserin von Krimis und Büchern über Freundschaft.

Stefania W.: die märchen der gebrüder grimm und deren Lehren daraus

Sarah S.: Ganz klar: Der Trotzkopf von Emmy von Rhoden und „Sara die kleine Prinzessin“ von Frances Hodgson Burnett. Die Romane habe ich gefühlte 100x verschlungen. In den Hauptdarstellern „Ilse Macket“ und „Sara“ habe ich mich immer widergefunden. Trotzig und träumerisch und kämpferisch. Und wenn mir heute danach ist,greife ich zum Bücherschrank und lese sie(ja,sie existieren noch) noch einmal.

Nadja B.: mich haben am meisten die Bücher von Tina Caspari geprägt mit ihrer Serie Bille & Zottel hat sie mich durch meine Kindheit begleitet :)

Ramona H.: Bei mir war das buch „als die tiere den wald verließen“ das habe ich gleich dreimal nach einander gelesen. Der trickfilm davon fand ich aber nicht so klasse.

Andrea W.: „Die Schatzinsel“ von Robert Lewis Stevenson

Ulli R.: Wolfsaga von Käthe Recheis. Der Prolog hat mich so fasziniert, dass ich ihn noch heute auswendig weiß.


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