Alltagsgedanken #1: Träume (Part One) (Gastbeitrag)

Schon vor einiger Zeit erreichte mich der erste Gastbeitrag für die neue Rubrik der Alltagsgedanken. Ursprünglich hatte ich vor, noch ein paar eigene Gedanken in diesen ersten Artikel zum wunderbaren Thema „Träume“ einfließen zu lassen, doch Zeitmangel, Gedankenchaos und ein derzeit stetiger Wandel meiner persönlichen Definition dieses Wortes hindern mich daran.

Deshalb habe ich entschieden, dass die eingesendeten Zeilen ganz ohne mein Zutun auf euch wirken sollen. Denn sie haben es verdient, dass man ihnen uneingeschränkte Aufmerksamkeit schenkt.

Ein Sorry an die anonyme Einsenderin, dass es so lange gedauert hat, und ganz herzlichen Dank für Deine Einsendung.
Allen anderen Lesern viel Spaß mit diesem Traum.

Ich wache auf mit tränennassen Augen. Es ist das erste Mal, seit Du fort bist.
Was ist passiert? Ich denke an meinen Traum zurück und lasse den Tränen freien Lauf.

Ich lag halb bäuchlings im Bett. Da rutschst Du stillschweigend an mich heran. Intuitiv ziehe ich meine Haare unter den Kopf und spüre sogleich Deinen beruhigenden Atem an meinem Ohr. Du legst Dein Bein über mich, greifst meine Hand und schmiegst Dich an mich. Ich spüre Deinen starken Körper, rieche und fühle Dich. Mich selbst warm und geborgen fühlend, murmele ich: Ich liebe Dich.

Vor Rührung kommen mir die Tränen – und ich wache auf.
Du bist fort. Du kommst nicht zurück. Was bleibt, sind Tränen und Ängste, Sorgen und unser Sohn …

Wer sich ebenfalls an dieser neuen Rubrik beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen.
Alle Informationen findet ihr im Vorstellungsartikel.


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