Alte Zeilen neu entdeckt

Zeig mir deine strahlenden Augen,
in denen sich das Sonnenlicht bricht.
Zeig mir dein sanftes Lächeln,
das immer wieder Bände spricht.
Zeig mir dein herzlichstes Lachen,
bitte versteck es nicht.

Gib mir die Berührung deiner Hände,
die mich leicht erzittern lässt.
Gib mir den leichten Druck deiner Lippen,
denn er gibt meiner Angst den Rest.
Gib mir das Gefühl deiner Nähe,
ich halte den Moment für immer fest.

Zeig mir, dass ich nicht egal bin,
lass mich nicht im Ungewissen.
Zeig mir, dass ich mehr fühlen darf,
als dich einfach nur zu vermissen.
Zeig mir, dass ich nicht alleine bin
mit der Sehnsucht nach erneuten Küssen.

Zeig mir, nur durch kleine Gesten,
dass die Hoffnung nicht umsonst ist.
Zeig mir, nur durch kurzes Regen,
dass du noch am Leben bist.
Zeig mir nur ein winziges Lächeln,
das zu sehen mir grad das Wichtigste ist.

Zeig mir, dass es weiter geht,
dass dies noch lang nicht alles war.
Zeig mir noch ein weiteres Mal,
was ich in deinen Augen sah.
Zeig mir, dass es richtig ist,
dass ich mich fühle dir so nah.

Zeig mir,
dass es sich lohnt.
Zu warten,
zu hoffen,
zu kämpfen.

Zeig es mir!

~12. Juni 2006~

Schon seltsam, dass sich manche Dinge immer und immer wieder wiederholen …


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