back to the roots!

Viele werden sich wundern, wie es hier wieder aussieht.
Der eine freut sich über das neue-alte Design, ein anderer fand eines der Experimente vielleicht besser und/oder passender.
Ich für meinen Teil habe, mal wieder, eine Entscheidung getroffen.

Das jetzt wieder aktuelle Theme war das erste, das mir auf Anhieb wirklich gefallen hat und ausdrücken konnte, was dieser Blog, dieses Tagebuch darstellen soll. Es vermittelt mir Sicherheit, ich fühle mich wohl damit und die meisten meiner Leser kennen es bereits aus meinen Anfangszeiten, die lange anhielten, was das Design betrifft. Ich gebe zu, dass es mich irgendwann gelangweilt hat, doch in seiner Schlichtheit war es insgeheim immer mein Lieblingstheme. Zumal es für manche Postings und damit für meine Leserschaft wichtig ist, dass ein Zeitstempel dranhängt. Letztlich auch und vor allem für mich, wenn ich mich selbst in alten Beiträgen verliere. Jetzt habe ich genug experimentiert und daher beschlossen, mich wieder an den Anfang zurück zu begeben.

Und das nicht nur im Blog. Auch in einigen anderen Bereichen meines Lebens. Denn ich bin es leid, mich von anderen – ob von denen nun bewusst oder unbewusst, gewollt oder ungewollt – derart beeinflussen zu lassen, dass meine ganz eigene Persönlichkeit – die ich im Übrigen sehr mag, an der ich lange gearbeitet habe und nach der ich lange suchen musste – darunter leidet. Deshalb geht’s für mich in gewisser Weise zwar zurück, letztendlich aber doch immer nur weiter nach vorne.
Zurück zu dem, was ich bin.
Zurück zu dem, was ich kann.
Und vor allem zurück zu dem, was ich will.

Egoistisch? Ja, vielleicht. Ganz bestimmt sogar. Doch irgendwann kommt dieser Moment im Leben, wo man sich wirklich fragt „Was will, was erwarte ich eigentlich vom Leben?“ Ich habe meine Antwort bereits gefunden, damals als ich mich entschloss, nach Hamburg zu ziehen. Zwischendurch habe ich diese Antwort, und damit mein Ziel, aus den Augen verloren.
Damit ist jetzt Schluss.
Denn völlig egal, um wie viel manche Menschen mein Leben reicher machen oder es könnten, wenn verschiedene Komponenten stimmiger wären oder man selbst in der Lage, einige Abstriche zu machen – nichts ist es wert, dass ich meine ganz persönlichen Träume und Ziele aufgebe. Dass ich an ihnen zweifele.

Manch einer schüttelt jetzt sicher den Kopf.
Ich sehe dich ganz genau vor mir und ich weiß, dass du jedes einzelne Wort wieder einmal auf dich beziehst. Doch lass dir eins gesagt sein, solltest du dich „zufällig“ mal wieder hierher verirren – Neugier ist schon eine blöde Sache, nicht wahr? – und der Meinung sein, Persönliches und Privates derart in die Öffentlichkeit zu zerren, wie du es getan hast: Mein Leben dreht sich nicht um dich. Hat es nie. Und wird es nie.
Und diese letzten drei Sätze sind das erste, einzige und letzte, was ich in der tatsächlichen Absicht von mir gebe, dich bewusst zu verletzen.
Du siehst, was du kannst, kann ich auch, und vertrau mir nur dieses eine Mal: In diesem Punkt bin ich besser als du. Solltest du deinen letzten Kommentar vermissen, mach dir keine Sorgen. Ist alles sicher abgespeichert, sodass ich jederzeit darauf zurückgreifen und es mir „zusammenkladden“ kann, wenn ich irgendwann mal meine Biographie in Auftrag gebe und zu der Ansicht gelangen sollte, dass du dir einen Platz darin verdient hast.

Alle anderen Leser möchte ich bitten, mir diesen Niveau-Ausrutscher nachzusehen. Manchmal lässt sich sowas nicht vermeiden, obwohl es nicht zu einem passt.


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2 Kommentare
  1. Sherry sagt:

    Was auch immer passiert ist: Es ist gut, dass Du Dich wehrst!

    P.S.: Endlich haben meine Augen Ruhe beim Lesen! Cooles Design.

  2. MariWob sagt:

    Ich bin auch ein Old-School-Fan…und es ist ein echter Segen für die Augen ;-)

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