Blogtour: „GoodDreams – Wir kaufen deine Träume“ von Claudia Pietschmann (Tag 2)
Herzlich willkommen zum zweiten Tag der Blogtour zu „GoodDreams – Wir kaufen deine Träume“ von Claudia Pietschmann!
Nachdem euch gestern das Buch näher vorgestellt wurde und euch in den nächsten Tagen noch sehr viele weitere Informationen erwarten, möchte ich mich heute mit einem meiner Lieblingsthemen beschäftigen, das auch schon öfter ihren Platz hier auf den Schattenwegen gefunden hat: Träume. Um genauer zu sein: Träume im Zusammenhang mit unserem Unterbewusstsein.
Jeder Mensch träumt jede Nacht, sofern er denn schläft. An die meisten Träume kann man sich allerdings nach dem Aufwachen nicht mehr erinnern, was mit den verschiedenen Schlafphasen zu tun hat. Tatsächlich ist es aber so, dass man im Durchschnitt anderthalb Stunden pro Nacht im sogenannten Traumland verbringt, aufgeteilt auf durchschnittlich vier bis sechs Traumphasen. Mehr Zahlen zu Träumen findet ihr hier: klick.
Abr woher kommen Träume überhaupt?
Wissenschaftlich ist erwiesen, dass das Träumen für den Menschen überlebenswichtig ist, sowohl körperlich als auch psychisch. Es heißt auch gerne, dass Träume Erholung fürs Gehirn darstellen. Mag man gar nicht so richtig glauben, wenn man sich überlegt, wie oft man aus dem Schlaf hochfährt. Sigmund Freud war es schließlich um 1900, der die psychologische Traumforschung in Gang gebracht hat. Für ihn war „der Traum der Hüter des Schlafes und immer Ausdruck eines unterbewussten Wunsches“. Sein Schüler Carl Gustav Jung hingegen sah Träume immer als Spiegel der Seele an, also als indiviuelle Erlebnisse jedes einzelnen Menschen.
Was ja auch Sinn ergibt, denn jeder Mensch erlebt verschiedene Dinge und empfindet diese Erlebnisse auch anders. Dementsprechend ist auch das Verarbeiten von Person zu Person unterschiedlich. Ich persönlich glaube, dass Träumen ganz viel mit dem Unterbewusstsein zu tun hat und wir gerade nachts vieles mit uns selbst ausmachen. Wenn die Gedanken nicht durch uns gesteuert werden, sondern sich quasi frei bewegen können. Gerade auch Dinge, die wir tagsüber gerne verdrängen, finden nachts trotzdem ihren Weg durch unser Gehirn und werden in unseren Träumen auf die eine oder andere Weise beleuchtet und verarbeitet. Wenn ihr mal genauer darüber nachdenkt, werdet ihr sicherlich feststellen, dass ihr in besonders stressigen oder aufregenden Zeiten viel häufiger träumt (bzw. euch öfter daran erinnern könnt) und eure Träume auch eine ganz andere Intensität haben.
Nun kann man sich natürlich darüber streiten, wie tief unsere Träume tatsächlich in unsere Psyche sehen lassen und ob Traumdeutung sinnvoll oder eher Humbug ist. Das sollte jeder für sich selbst entscheiden (dürfen). Doch ich denke, das hier wie überall im Leben ein gesundes Mittelmaß gehalten werden sollte. Träume sind sicherlich nicht komplett von der Hand zu weisen, sollten aber auch nicht überbewertet werden. Was wir mit den Botschaften aus unserem Unterbewusstsein anfangen, muss jeder selbst wissen.
Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod.
(Konfuzius)
Tja, und nun bleibt mir nicht mehr viel mehr zu sagen. Ich hoffe, dass ihr Spaß bei der weiteren Blogtour habt und wir euch auf das Buch neugierig machen können. Meine Wenigkeit begibt sich jetzt wieder zu Leah und Mika, denn ich will auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht! ;)
Alle Stationen auf einen Klick:
26.08.2016 – About Books
27.08.2016 – Schattenwege
28.08.2016 – Licentia poetica
29.08.2016 – Saras etwas andere Bücherwelt
30.08.2016 – Good books never end
31.08.2016 – The magical world of books
01.09.2016 – ReadingVanni (You Tube)
02.09.2016 – Steffis und Heikes Lesezauber
03.09.2016 – Secrets of nobody
04.09.2016 – Kunterbunte Bücherkiste
05.09.2016 – Yvis kleine Wunderwelt
06.09.2016 – Bücher – Portale zwischen den Welten
07.09.2016 – Magische Momente
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Monatsrückblick August – Von nix kommt auch nix … Weiter mit:
Blogtour: „Der weite Raum der Zeit“ von Jeanette Winterson (Tag 6)
5 Kommentare
Dankeschön für deinen echt tollen Beitrag.
Liebe Grüße,
Daniela
ahhhh wie toll. danke für den heutigen beitrag und immer mehr mich das buch verzaubert ;-)
LG Jenny
Huhu, interessanter Beitrag. Also es würde mich wirklich sehr erschrecken, wenn meine Träume Aufschluss über meine Psyche geben würden. Denn was ich manchmal träume ist nicht nur sinnlos, sondern auch fast schon krank :D
Liebe Grüße,
Wayland
Hallo ,
vielen Dank für Deinen Interessanten Beitrag.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Liebe Grüße Margareta Gebhardt (Stern44 )
Hallo,
interessante Einblicke, danke sehr! lg, Jutta