Schattenwege

Blogtour: „Rußatem“ – Jaikong, die Stadt unter der Kuppel (Tag 2)

Herzlich willkommen zum zweiten Tag der Blogtour zu „Rußatem“ von Hubert Wiest!
Gestern habt ihr bereits ein paar allgemeine Dinge zum Buch erfahren, und auch in den nächsten Tagen haben wir ein paar spannende Themen für euch vorbereitet. Doch heute nehme ich euch erst einmal mit auf einen Besuch nach Jaikong, die Stadt unter der Kuppel. Seid ihr bereit für einen kleinen Ausflug?

Jaikong ist eine Stadt von ungefähr 30 Millionen Einwohnern und im Grunde in zwei Bereiche aufgeteilt – einmal die Stadt unter der Kuppel selbst, wo die Luft gefiltert wird und frei von Smog ist, nur hier gibt es genügend Sauerstoff für die Menschen. Auf der anderen Seite gibt es aber noch die Industrieringe außerhalb der Kuppel. Dort wohnen die sogenannten Verstoßenen und kämpfen quasi täglich um ihr Überleben. Die Industrieringe sind in fünf verschiedene Kategorien eingeteilt – je weiter von der Kuppel weg, desto schlechter die Luft und dementsprechend auch die Lebensbedingungen. Dass sie dabei von Dreck und verschmutzter Luft umgeben sind, steigert die Motivation der Menschen natürlich nur bedingt. Andererseits entscheidet aber auch die Leistung darüber, wer in den inneren Kreis der Kuppel ziehen und dort die gesunde Luft atmen darf bzw. wer in einen der Industrieringe geschickt wird. Bedingt durch diese Wettbewerbsidee kommt es öfter zu Unmut und Aufständen, denn jeder Kuppelbewohner könnte jederzeit seinen Platz mit einem Industrieringanwohner tauschen müssen. Da das Leben außerhalb der Kuppel ein täglicher Überlebenskampf ist und eigentlich jeder zurück unter die Kuppel mit der sauberen Luft möchte, gibt es viele Situationen für Streitereien und Kämpfe, die natürlich auch diverse Gefahren bergen. Wie genau die aussehen? Das erfahrt ihr wohl nur, wenn ihr das Buch selbst lest.

Blogtour-Gewinnspiel
Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen – nämlich drei gedruckte Exemplare sowie fünf eBooks im jeweiligen Wunschformat von „Rußatem“! Die Teilnahme an diesem Blogtour-Gewinnspiel ist denkbar einfach – beantwortet einfach die tägliche Gewinnspielfrage per Kommentar.

Die heutige Frage lautet:

Was meinst Du, wie weit sind wir noch von einer solchen Welt entfernt?
Steuert die Menschheit durch ihren Umgang mit der Natur direkt auf deratige Szenerien zu oder können wir das Ruder vielleicht noch herum reißen?

Das Kleingedruckte
Die genauen Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel findt ihr hier.
-Der Gewinn wird direkt vom Verlag verschickt.-

Tja, und nun bleibt mir nicht mehr viel mehr zu sagen. Ich hoffe, dass ihr noch viel Spaß bei der weiteren Blogtour habt und wir euch auf das Buch neugierig machen können. Ich drücke allen Schattenwege-Lesern kräftig die Daumen fürs Gewinnspiel ;)

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Alle Stationen auf einen Klick:

10.02.2017 – Eine Leidenschaft für Bücher
11.02.2017 – Schattenwege
12.02.2017 – Sandys Welt
13.02.2017 – My reading world
14.02.2017 – Der Lesefuchs
15.02.2017 – Lesemappe
16.02.2017 – Reading is like taking a journey
17.02.2017 – Buchreisender
18.02.2017 – Seelenbücher

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Leselaunen 2017 – KW 6

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3 Kommentare

1. karin sagt:

   12. Februar 2017 um 14:15 Uhr

   Hallo und guten Tag,

   also mich persönlich hat diese beschriebene Ausgangssituation in dem vorgestellten Roman schon schwer erschüttert.

   Denn bis zu diesem Supergau wäre es nur noch 31 Jahre und das wir bis dann unsere Erde soo abgewirtschaftet haben…hoffe und wünsche ich mir auf keinen Fall!!

   Da habe ich ehrlich die Hoffnung das sowas nie…nie..nie passieren wird.

   LG..Karin…

   Antworten
2. Daniela Schiebeck sagt:

   12. Februar 2017 um 18:59 Uhr

   Ich denke, weit sind wir nicht mehr von solch einer Vorstellung entfernt. Aber wir können immer noch viel tun, und es verhindern.

   Liebe Grüße,
   Daniela

   Antworten
3. Tiffi2000 sagt:

   18. Februar 2017 um 16:24 Uhr

   Hallo,

   leider muss ich sagen, dass ich diese Vorstellung nicht mehr so weit von uns entfernt sehe… ich glaube zwar schon, dass wir noch etwas verändern können, es aber aktuell nicht danach aussieht, dass sich tatsächlich etwas ändern würde…

   LG

   Antworten