Jahresrückblick 2008 – Ein Stöckchen

Zum Jahresabschluss möchte ich euch ein letztes Stöckchen unterbreiten, welches ich bereits Anfang des Monats bei der Elfenkönigin gefunden und ausgefüllt habe.
Auch wenn ich beschlossen habe, dieses Silvester alleine Zuhause zu verbringen, um meinen Katzen Beistand bei der unnützen Knallerei zu geben und mir außerdem Zeit für mich zu gönnen, heißt das ja nicht, dass ich den ganzen Abend am PC sitze, nech. Wer nun denkt, dass ich wenige Minuten vor Mitternacht am Silvesterabend nichts Besseres zu tun habe, als einen Blogeintrag zu verfassen und blöde Stöckchenfragen zu beantworten, dem sei gesagt, dass es hier Funktionen gibt, die mir erlauben, bestimmte Daten und Uhrzeiten für jeden einzelnen Post festzulegen – wenn ich wollte, könnte ich bereits heute einen Post für meinen sechzigsten Geburtstag schreiben :)

Nun denn, bis dahin ist noch etwas Zeit, jetzt geht’s erstmal an die Fragen, die das Jahr 2008 für mich abschließen sollen.

Vorherrschendes Gefühl für 2009?
Ungewissheit, Vorfreude, ein wenig Angst

2008 zum ersten Mal getan?
Wacken besucht

2008 nach langer Zeit wieder getan?
Wirklich mit dem Bloggen wieder angefangen und außerdem Spaß an diversen Dingen gehabt.

2008 leider gar nicht getan?
Öhm. Reich geheiratet?

Wort des Jahres?
Muss ich mich auf eins festlegen? Darf’s eine Wortgruppe sein?
Dann ganz klar: „Das spaltet voll das Gruppenklima, Jess!“ (irgendwer aus dem Lager, W:O:A ’08)

Zugenommen oder abgenommen?
So ohne Waage im Haushalt sag ich mal: Zugenommen, aber es steht mir :)

Stadt des Jahres?
Hamburg!

Alkoholexzesse?
Ähm, ja, mehrere.

Davon gekotzt?
Kann schon sein *hust*

Haare länger oder kürzer?
Ende November endlich abschneiden lassen – also kürzer.

Kurzssichtiger oder Weitsichtiger?
Laut Betriebsärztin guck ich ganz fantastisch.
In Bezug auf meine Pläne eher weitsichtig.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Im Vergleich zu was oder wann? Definitiv wieder mal viel zu viel. Aber im Großen und Ganzen denke ich, dass das Geld gut investiert war.

Höchste Handyrechnung?
Hm, kann ich mich nicht erinnern, da ich seit Februar Handy, Festnetz und Internet über ein und denselben Anbieter laufen lasse. Kann aber nicht viel gewesen sein, mit dem Handy telefonier ich nicht viel, jedenfalls nicht auf meine Kosten ;)

Krankenhausbesuche?
Ich arbeite in einem Krankenhaus ;)

Verliebt?
Ich dachte, ich war’s. Hab aber falsch gelegen. Zwei Mal.

Getränk des Jahres?
Kirschmet *Herzchen inne Augen hat*

Essen des Jahres
Dosenkartoffelsuppe und Grillzeug m/

Most called persons?
Müsste ein Berliner gewesen sein. Ich telefonier nicht so gerne.
Und meine Mum.

Die schönste Zeit verbracht mit?
Den Spagallos von Nennys Clique – das war die großartigste Woche des Jahres!

Die meiste Zeit verbracht mit?
Den Kollegen im Büro, den Leuten im Literaturforum und mir selbst.

Song des Jahres?
Uff. Da müsst ihr einen Blick in meine Last.FM-Jahrescharts werfen.

CD des Jahres?
Wahrscheinlich irgendein Metal- oder Rock-Zeug. Wobei die Scheiben von Il Divo in den letzten Wochen wahrscheinlich einen echten Sprung gemacht haben. Ich hör so viel Musik, da kann alles dabei sein.

Buch des Jahres?
Hier gilt das Gleiche – Lesen gehört zu meinem Leben, wie soll ich mich denn da auf ein einziges Buch festlegen? Als Letztes hab ich Beim Leben meiner Schwester von Jodi Picoult gelesen, das hat mich ziemlich beeindruckt. Außerdem bin ich dieses Jahr über zwei nette Fantasyreihen gestolpert, die ich auch ziemlich toll fand (und auch direkt weiterempfohlen und ausgeliehen hab *gen Berlin schielt*).

Film des Jahres?
Der Baader-Meinhof-Komplex

Konzert des Jahres?
Wacken 2008 m/

TV-Serie des Jahres?
*lol* Ja nee, is klar.
Ohne TV davor muss ich gestehen, dass ich OC-California-süchtig war. Zwei Mal alle vier Staffeln hintereinander weg, natürlich mit Schlaf-, Essen- und Arbeits-Unterbrechung. Saturn war schuld, die haben die DVD-Boxen verkauft.

Erkenntnis des Jahres?
Erst durch das Was kann man das Wie definieren.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Verdacht auf Blinddarmentzündung, Ärger mit diversen Leuten, eine bestimmte „Beziehungs“erfahrung.

Nachbar des Jahres?
Kein Nachbar, aber der Hauswart, der sein Büro nur zwei Türen weiter hat. Der hat mir nämlich einen Herd gebracht, die Spüle eingebaut und meine Waschmaschine angeschlossen. Einfach so – nach Feierabend!

Beste Idee/Entscheidung des Jahres?
Ohje. Hab ja einige getroffen. Aber am besten war wahrscheinlich die, mich endlich für die Abenschule anzumelden. So auf lange Sicht jedenfalls *g*

Schlimmstes Ereignis?
verarscht zu werden

Schönstes Ereignis?
festzustellen, dass wahre Freundschaft noch existiert und auch über kilometerweite Entfernung funktionieren kann

2008 war mit einem Wort?
veränderungsreich.

Tja, das ist mal etwas anderes als der Jahresrückblick, den ich letztes Jahr geschrieben habe. Warum denn viele Wort verschwenden, wenn es so wenige auch tun?
Ich möchte mich abschließend bei all denen bedanken, die mich unterstützt haben – sei es durch das Lesen dieser Einträge, durch Kommentare, durch Mails und ICQ-Nachrichten, SMS, Bilder, Schokoladenkuchen und, und, und.

Einen großartigen Start ins neue Jahr für euch alle, wir lesen uns auf jeden Fall an dieser Stelle wieder. Es kommen harte Zeiten auf uns zu, aber was uns nicht umbringt, macht uns noch stärker.
Frohes Neues – ich lasse eine Rakete für euch steigen!


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