Kopf vs Herz vs Bauch

Ein einziges Durcheinander. Lässt sich nicht abstellen. Oder wenigstens ruhig. Könnt ihr total vergessen. Völliges Chaos, was an sich nicht schlimm wäre, wenn sich denn wenigstens eine Partei mit sich selbst einig wäre.

Der Kopf sagt Sachen wie „vergiss ihn“, „lass ihn los“, „scheiß drauf“ – und gleichzeitig formuliert er aber tausende Gedanken, die in eine Mail müssen.
Das Herz jammert rum, dass es ihn vermisst und sich nach ihm sehnt und zu ihm – weiß aber gleichzeitig, dass es ihm dauerhaft nicht gut tun würde, genau das zumindest für kurze, wenn auch wunerschöne Augenblicke ändern zu lassen.
Tja, und der Bauch hat, neben Schmetterlingen und Magenflattern, ziemlichen Hunger – kann allerdings nichts bei sich behalten.

Ich mag nicht mehr. Echt nicht.
Aber aufhören soll es auch nicht. Wie kann man nur so am eigenen Leid festhalten und auch noch Spaß dran haben?


|


2 Kommentare
  1. muemmel sagt:

    *nimmt dich bei den Händen und glotzt dich an*
    Ich fühle mit dir – mir geht’s nämlich momentan ähnlich. Nicht vor, nicht zurück, immer nur im Kreis daß es einem übel wird. Ich bin wirklich gespannt wo’s mich rauswirft.
    Aber hey, was will man machen. Kneif‘ die Arschbacken zusammen ;)

    • Ich glaub, die Situation ist nicht so ganz ähnlich.
      „stuck in the middle“ ist zwar richtig, aber irgendwie auch nicht. Im Grunde ist es vorbei, aber es fühlt sich nicht vorbei an. Und das ist eigentlich auch schon mein ganzes Problem.
      ’ne klare Ansage, damit könnte ich arbeiten. Aber das, was da lief, war spontan aus der Situation heraus und ist völlig schwammig.

      Abwarten und Tee trinken. Am besten welchen gegen Magendingsda.
      Drück dich!

Leave a Reply