Literarische Zitate – BreakOut #4: Etwas, das man nicht messen kann
Momentan bin ich wieder viel im „New Adult“-Genre unterwegs, weil sich diese Romane meistens sehr schnell weglesen lassen und ich wahrscheinlich aufgrund meiner privaten Situation ohnehin gerade sehr anfällig für diese Art Liebesgeschichten bin. Und so bin ich natürlich auch wieder über zahlreiche wunderbare Zitate gestolpert, die ich euch in ein oder zwei der kommenden Ausgaben der „Literarischen Zitate“ präsentieren werde.
Für den Moment möchte ich allerdings mit einem neuen BreakOut ein ganz besonderes Zitat mit euch teilen, das mich zutiefst berührt hat. Vielleicht weil mich der männliche Protagonist sehr an jemanden erinnert, der vor knapp zwei Monaten in mein Leben getreten ist und einige Ähnlichkeiten zu diesem Charakter aufweist.
Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, dass vielleicht unser Unterbewusstsein uns automatisch zu Büchern greifen lässt, die unser eigenes Leben zu dieser Zeit schreiben könnte?
„Ich habe nie an Schicksal geglaubt, an Bestimmung, an Seelenverwandte. Aber dann bin ich dir begegnet, und mir ist klar geworden, dass in dem unendlichen Universum mit seiner großen Komplexität zwei Leute dazu bestimmt sein können, einander zu finden und all dem einen Sinn zu geben, was sonst eine bedeutungslose Mikroexistenz wäre, eine bloße Nanosekunde kosmischer Zeit. Ich habe erkannt, dass wir beide uns nicht aufgrund der Evolution zueinander hingezogen fühlen, sondern aufgrund von etwas, das man nicht messen kann. Der Liebe.“
(„True – Weil du mich zum Träumen bringst“ von Erin McCarthy, Seite 286/287)
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(Ludwig Wittgenstein)