Monatsrückblick 02/2021 – Stabilität ist auch eine Art des Fortschritts!

Hallo März! Nachdem der Februar bereits ein paar wirklich wunderbar frühlingshafte Tage hatte, gestaltete sich der Monatswechsel wettertechnisch wieder etwas kühler. Aber ich konnte bereits ein paar nette Lesestunden an der frischen Luft in der Sonne verbringen, und ich hoffe, dass der März auch ein paar produktive Schreibzeiten im Garten der Wahlfamilie mit sich bringt. Da muss ich mich allerdings zeitlich ein wenig eingrenzen, weil es sich mit drei Kindern etwas schwieriger gestaltet, konzentriert zu arbeiten. Es wird sich aber bestimmt eine Lösung finden, denn ich liebe es, im Garten zu schreiben und neben der leisen Musik auf dem Laptop dem munteren Vogelzwitschern im Hintergrund zu lauschen.

Insgesamt war der Februar ziemlich verrückt und brachte auch einigen Ärger ins Haus. Hoffentlich wird es im März in der Hinsicht etwas ruhiger, damit ich die Zeit mehr mit Lesen statt mit Grübeleien und Ärgernissen verbringen kann. Bevor ich mich aber auf die neue Leseliste stürze – im März möchte ich nur Bücher von Frauen lesen, muss allerdings vorher noch zwei Titel von Männern lesen, da das eine beendet werden muss und für das andere Rezensionsfrist besteht, die in den März fällt. Eigentlich hatte ich vor, letzteres im Februar zu lesen, bin dann aber irgendwie davon abgekommen. Schuld daran waren die weiterhin anhaltende leichte Leseflaute und natürlich andere Bücher, die mich in dem Moment mehr gereizt haben. Wie das eben immer so ist.

Gelesen im Februar:
„When We Fall“ von Anne Pätzold (464 Seiten)
„When We Hope“ von Anne Pätzold (400 Seiten)
„Zwei Leben in einer Nacht“ von Carolin Wahl (288 Seiten)
„Wolf Girl & Black Prince 01“ von Ayuko Hatta (Manga, 176 Seiten)
„Wolf Girl & Black Prince 02“ von Ayuko Hatta (Manga, 184 Seiten)
„Wenn die Nebel flüstern, erwacht mein Herz“ von Kathrin Lange (432 Seiten)
„Wolf Girl & Black Prince 03“ von Ayuko Hatta (Manga, 184 Seiten)
„Wolf Girl & Black Prince 04“ von Ayuko Hatta (Manga, 184 Seiten)
„Strip this Heart“ von Justine Pust (356 Seiten)
„Der letzte Held von Sunder City“ von Luke Arnold (in Lesung)

Die Zahlen zeigen, dass mich mein Gefühl nicht getäuscht hat – zumindest beim Lesen lässt sich ein leichter Aufwärtstrend erkennen. Neun Bücher sind es im Februar geworden, obwohl es der kürzeste Monat des Jahres ist. Das angefangene Buch nicht mitgerechnet, komme ich also auf knapp 2700 Seiten, obwohl die Lesezeit auf etwa dreieinhalb Tage gestiegen ist. Beide Steigerungen habe ich wohl den beiden Buddyreads zu verdanken, wobei ich mich nicht ganz an die Regeln gehalten und den jeweils letzten Abschnitt einfach direkt nach dem vorletzten gelesen habe.

Jedenfalls darf es gerne auch im März so weitergehen und ich habe ein paar spannende Titel auf der Leseliste für den neuen Monat. Wenn es jetzt auch noch beim Schreiben wieder etwas besser laufen würde, wäre ich sehr zufrieden. Aber ich bin sicher, dass sich auch das mit der Zeit wieder einrenken wird, sobald ich den Kopf richtig frei zum Schreiben habe. Bis dahin hangele ich mich einfach an den regelmäßigen Artikeln entlang und warte auf den großen Schreibflash.

Geschrieben im Februar:
Monatsrückblick 01/2021 – Wir dümpeln weiter vor uns hin …
Gänseblümchen der Woche #06/2021
Gänseblümchen der Woche #07/2021
soundtrack of a shadow life #76: „Walking In Circles“
Gänseblümchen der Woche #08/2021
Gänseblümchen der Woche #09/2021

Was im Februar allerdings wieder gut geklappt hat, war der Plan, durchschnittlich eine Rezension im Monat zu schreiben. Dass es in einer Woche drei und dafür in zwei Wochen keine waren, ist in Ordnung. Mit der Zeit werde ich auch hier wieder etwas mehr Kontinuität finden. Und bis es soweit ist, komme ich mit dem Vor- bzw. Nacharbeiten gut zurecht.

Rezensiert im Februar:
When We Dream (Anne Pätzold)
When We Fall (Anne Pätzold)
When We Hope (Anne Pätzold)
Identität 1142 (Hrsg. Sebastian Fitzek)

Da leider auch dieses Jahr keine Leipziger Buchmesse stattfindet (wobei der Termin ja ohnehin schon in den Mai verschoben, inzwischen aber endgültig abgesagt wurde), werde ich den März wahrscheinlich wie jeden anderen Monat verbringen. Keine Tagesberichte von der Messe, aber vielleicht mal wieder ein ausführlicheres Leseupdate, und es gab auch schon eine ganze Zeit keine literarischen Zitate mehr. Je nachdem, was die Märzlektüre so hergibt, wird mir sicherlich das eine oder andere einfallen.

Ansonsten bin ich gespannt, wie sich der weitere Lockdown bzw. die kommenden Maßnahmen auf das gesellschaftliche Leben auswirken werden. Ich persönlich glaube nicht, dass wir vor dem Sommer wieder so richtig zum Alltag zurückkehren können, wodurch die Wochenenden also weiterhin fürs Lesen und Blogarbeit reserviert werden können. Da ich mir überlegt habe, wieder regelmäßige Schreibtage einzulegen, kommt mir das eigentlich gerade recht – aber ihr wisst ja, wie ich bin. Zu weit im Voraus zu planen, schadet am Ende nur, also lasse ich auch im März einfach mal alles auf mich zukommen. Auch weil ich noch nicht weiß, wie es zum Monatsende beruflich weitergehen wird.

Und jetzt habe ich genug geschwafelt. Meine aktuelle Lektüre und mindestens neun weitere Bücher warten darauf, dass ich mich ihrer annehme, und ich hasse ihre vorwurfsvollen Blicke. Deshalb komme ich für heute zum Ende und hoffe, dass wir uns bald wieder lesen. Ich werde hier sein ;)

Habt einen großartigen März!


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