Monatsrückblick 04/2019 – Wo die (Lese)Laune so wechselhaft war wie das Wetter

Und schon ist der vierte Monat des Jahres vorbei. Wohin ist nur die Zeit verschwunden? Ich habe das Gefühl, dass sie immer schneller verfliegt. Vielleicht verbringe ich aber auch einfahc viel zu viel Zeit mit Dingen, denen ich weniger Aufmerksamkeit widmen sollte. Den sozialen Medien zum Beispiel. Andererseits haben die mir in den letzten vier Wochen immer mal wieder den Kopf gerettet und mich zurück auf den Boden geholt. Denn der April war nicht unbedingt einfach für mich.

Dafür startet der Mai schon sehr spannend, irgendwie hat dieser Monat das so an sich – vor vier Jahren bin ich heute zu drei Monaten Los Angeles aufgebrochen, dieses Jahr geht es zu einem Fotoshooting, dem ich gestern Abend spontan noch zugesagt habe. Damit wurden zwar meine ursprünglichen Pläne für den Tag durcheinander gebracht bzw. völlig über den Haufen geworfen, aber ich bin auch schon sehr gespannt auf die Bilder. Die Fotografin kenne ich schon von einem Shooting von vor dreieinhalb Jahren, dieses Mal werde ich allerdings von ihren Ideen überrascht. Eventuell werden auch ein paar Buchfotos entstehen.

Doch kommen wir erst mal zum Rückblick auf den April. Es ist echt seltsam, dass ich so über den Monat hinweg immer wieder das Gefühl habe, nicht allzu viel zu lesen, und am Ende bei der Lesestatistik dann feststelle, dass es doch ein paar Bücher geworden sind. Zwar nicht so viele wie noch vor einigen Jahren, aber auch nicht so wenige, dass man von einer echten Leseflaute sprechen könnte. Auch im April ist es wieder eine „Hand voll“ Bücher geworden, plus ein Manuskript. Alles in allem kann ich wohl zufrieden sein.

Gelesen im April:
„Dein fremdes Herz“ von Kati Seck (336 Seiten)
Lektoratsauftrag Manuskript (280 Seiten)
„So sieht es also aus, wenn ein Glühwürmchen stirbt“ von Maike Voß (300 Seiten)
„Die Stille zwischen den Sekunden“ von Tania Witte (296 Seiten)
„Blutige Felder“ von Tim Miller (144 Seiten)
„Hinter Glas“ von Julya Rabinowich (206 Seiten)
„Nur noch ein einziges Mal“ von Colleen Hoover (in Lesung)
„Eine bessere Geschichte“ von Anselm Neft (in Lesung)

Auch auf der schreiberischen Seite konnte ich zumindest mein konstantes Niveau halten und zwischen den Gänseblümchen wenigstens jeweils einen Artikel platzieren. Auch das ist bei Weitem nicht das, was ich zu Spitzenzeiten geschafft habe, aber mal ehrlich: Lest ihr diese ganzen Artikel überhaupt? Das Feedback in Form von Kommentaren war ja schon immer eher verhalten, aber auch die Zugriffszahlen lassen eher zu wünschen übrig.

Über welche Themen sollte ich denn demnächst mal schreiben, damit ihr wieder mehr Lust bekommt, die Schattenwege regelmäßiger zu besuchen? :) Ich habe vor, demnächst endlich mal wieder einen Schreibtag einzulegen und ohne Ablenkung durch Internet und Handy ein paar Artikel und vor allem Rezensionen vorzubereiten. Da schaden ein paar Punkte mehr auf der To-Write-Liste auch nicht ;)

Geschrieben im April:
Monatsrückblick 03/2019 – Leseflaute, Schreibflow und Messefieber
Blogtour: „Dein fremdes Herz“ – Vertrauen (Tag 5)
Gänseblümchen der Woche #14/2019
Literarische Zitate #22 – Dein fremdes Herz
Gänseblümchen der Woche #15/2019
Aktionswoche: „Die Stille zwischen den Sekunden“ – Vorurteile (Tag 5)
Gänseblümchen der Woche #16/2019
soundtrack of a shadow life #57: „Last Resort“
Gänseblümchen der Woche #17/2019

Der Mai wird also hoffentlich vor allem lese- und schreibreich, denn ich habe richtig viele neue Bücher im Regal, weitere kommen in den nächsten Tagen und außerdem steht direkt am Monatsübergang zum Juni die LoveLetterConvention 2019 an, von der ich definitiv nicht ohne Bücher wieder nach Hause fahren werde. Treffe ich eigentlich irgendwen von euch dort in Berlin?

Habt einen wunderbaren Wonnemonat Mai!


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