Monatsrückblick 04/2021 – Lesen, hören, schreiben.

Und da war auch der April schon wieder vorbei. Kaum zu glauben, wie schnell das Jahr vergeht. Und auch der heutige Tag verging irrsinnig schnell, weil ich den ganzen Tag an meiner To-Do-Liste gearbeitet und darüber die Zeit vergessen habe. Das ist aber nicht schlimm, denn ich habe einiges geschafft und werde den Rest morgen erledigen.

Als letzter Tagesordnungspunkt steht für heute nur noch das Schreiben des Monatsrückblicks an. Der April war nicht nur wettertechnisch ziemlich durchwachsen, ich hatte außerdem mit Stimmungsschwankungen zu kämpfen, was sich auch auf mein Leseverhalten ausgewirkt hat. Das sieht man deutlich an der Leseliste, wobei ich sagen muss, dass mich ein Buch trotz seiner verhältnismäßig wenigen Seiten besonders lange „aufgehalten“ hat.

Ich hoffe, dass der Mai ein wenig besser laufen wird, denn es sind ein paar tolle neue Bücher bei mir eingezogen und mit weiteren rechne ich in den nächsten Tagen. Nachdem der April genretechnisch recht einseitig war, möchte ich im Mai wieder ein bisschen mehr Abwechslung haben und werde morgen mal schauen, welche Titel es auf die Leseliste des neuen Monats schaffen werden. Wie immer nur als lockere Vorauswahl, die sich jederzeit ändern kann.

Gelesen im April:
„Wenn ich die Augen schließe“ von Ava Reed (320 Seiten)
„Only One Song“ von Anne Goldberg (288 Seiten)
„Only One Letter“ von Anne Goldberg (278 Seiten)
„Wenn dein Blick mich trifft“ von Alisha Rai (384 Seiten)
„Flaming Clouds“ von Gabriella Santos de Lima (416 Seiten)
„Trauma“ von Angélique Mundt (in Lesung)
„Geiger“ von Gustaf Skördeman (in Lesung)

Zugegeben, meine Leseliste frustriert mich ein wenig, weil ich eigentlich sehr viel vorhatte. Aber irgendwie hatte ich eine dezente Leseflaute, die erst zum Ende des Monats wieder ein wenig Aufwind zeigte. Letztendlich sind es 1686 gelesene Seiten geworden, und das ist im Grunde gar kein allzu schlechter Lesemonat.

Dank eines zeitkritischen Rezensionsexemplars, für das ich vorher unbedingt noch den ersten Band lesen wollte, bin ich wieder aufs Hörbuch gekommen. Das hat sich im April deutlich abgezeichnet, denn wie man sieht, ist die Hörbuchliste länger als die der gelesenen Bücher.

Gehört im April:
„Breakaway“ von Anabelle Stehl / Dagmar Bittner / Louis Friedemann Thiele (13:15 Std.)
„One True Queen – Von Sternen gekrönt“ von Jennifer Benkau / Katja Sallay (15:13 Std.)
„One True Queen – Aus Schatten geschmiedet“ von Jennifer Benkau / Katja Sallay (16:08 Std.)
„Bis du tot bist“ von Becky Masterman / Sabine Godec (12:44 Std.)
„Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen“ von Alice Hasters (6:39 Std.)
„Der Tunnel – Nur einer kommt zurück“ von Chris McGeorge / Stefan Kaminsky (10:08 Std.)
„Das neunte Haus“ von Leigh Bardugo / Vera Teltz (15:49 Std.)
„The Dry“ von Jane Harper / Götz Otto (11:26 Std.)

Insgesamt 101:22 Stunden sind es bis gestern Mittag geworden, und jetzt brauche ich dringend Nachschub für den Mai. Haut also gerne eure Tipps raus – Genre ist erst mal egal, wichtig wäre nur, dass ich eine ungekürzte Fassung auf Spotify finde.

Beim Schreiben bin ich im April irgendwie wieder nicht über die wöchentlichen Artikelserien hinausgekommen, nicht mal für den monatlichen Soundtrack hatte ich Zeit. Seltsamerweise ärgert mich das kaum, vielleicht weil ich weiß, dass auch wieder andere Phasen kommen werden. Bis dahin bin ich einfach froh, durch die Gänseblümchen und neuerdings auch die Leselaunen ein wenig Leben auf den Blog zu bringen.

Geschrieben im April:
Leselaunen 2021 #4 – Seifenblasenleben auf Zeit?
Monatsrückblick 03/2021 – Es geht aufwärts, in allen Lebenslagen.
Gänseblümchen der Woche #14/2021
Leselaunen 2021 #5 – Rückkehr zum multimedialen Lesen
Gänseblümchen der Woche #15/2021
Leselaunen 2021 #6 – Leseflaute und Hörhoch
Gänseblümchen der Woche #16/2021
Leselaunen 2021 #7 – Booknerdproblems hoch zwei
Gänseblümchen der Woche #17/2021
Leselaunen 2021 #8 – Wenn man mehrgleisig fährt

Nachdem es im März ein wenig besser lief, hatten die Rezensionen im April wieder einen leichten Rückgang zu verzeichnen, obwohl ich etwas anderes geplant hatte. Aber stetig ernährt sich das Eichhörnchen, also werde ich mein Vorhaben einfach im Mai noch mal in Angriff nehmen und versuchen, die wöchentliche Anzahl auf zwei Rezensionen zu erhöhen.

Rezensiert im April:
Only One Song (Anne Goldberg)
Die Göttinnen von Otera – Golden wie Blut (Namina Forna)
Only One Letter (Anne Goldberg)
Wenn dein Blick mich trifft (Alisha Rai)

So, dann schauen wir mal, was der Mai bringt. Für mich auf jeden Fall ein paar freie Tage, da ich zum Monatsende meinen restlichen Urlaubsanspruch nehmen werde, bevor der Juni dann einige Veränderungen bringen wird. Neben ausreichend Schlaf, vielleicht ein wenig sportlicher Betätigung und auf jeden Fall Arbeiten in der Wohnung werde ich die Urlaubstage natürlich auch zum Lesen und Schreiben nutzen. Lesetechnisch warten im Mai ein paar Leserunden und ein paar Terminfristen auf mich, ansonsten lasse ich einfach alles auf mich zukommen. Der Lese-April war durch den Zeitdruck etwas unentspannt, das möchte ich im neuen Monat möglichst vermeiden.

Also hab ich zwar irgendwie einen Plan, der aber auch genügend Freiraum für spontane Änderungen lässt, und werde wie immer das Beste aus den Gegebenheiten machen. Für den Moment bleibt mir also nur, euch einen lesereichen Mai zu wünschen, und hoffe, dass wir uns bald wieder hier lesen werden.


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