Monatsrückblick 08/2021 – Die Rezi-To-Write-Liste wächst und wächst und …
Na, seid ihr schon bereit für den Herbst?
Wenn man es genau nimmt, hatten wir die letzten Wochen ja keinen richtigen Sommer, also ist eigentlich schon längst Herbst. Ich konnte die Regentage jedenfalls, zumindest teilweise, gut zum Lesen nutzen, wenn ich nicht gerade mal wieder ein Serien-Rewatch bevorzugt habe.
Trotzdem konnte ich meinem Gelesen-Stapel wunderbar beim Wachsen zusehen, und ich glaube, es waren im August tatsächlich mehr gelesene Bücher als Neuzugänge. Ist ja auch relativ selten, aber da ich über die neuen Bücher im Regal keine Statistik führe, werden wir es wohl nie genau wissen ^^
Bevor ich mich auf meine Leseplanung für September stürzen werde, möchte ich euch natürlich ein bisschen von meinem Lesemonat August erzählen. Vieles bekommt ihr zwar quasi hautnah auf den sozialen Medien mit, aber da ich auch eine Woche im Instajail war und man es nicht immer schafft, die nur 24 Stunden verfügbaren Stories zu gucken, ist so ein Überblick zum Monatsende doch ganz hilfreich. Außerdem liebe ich es, den Lesemonat noch mal Revue passieren zu lassen und jedes einzelne Buch noch mal in die Hand zu nehmen.
Und es war ein verdammt guter Lesemonat, trotz einiger kurzer Durststrecken zwischendurch. Es war auch genretechnisch wieder alles dabei, und was die Bewertungen angeht, hatte ich fast ausschließlich ein gutes Händchen bei meiner Lektüre-Auswahl. Ob ich im September wohl wieder intuitiv zu den „richtigen“ Büchern greifen werde? We will see …
Gelesen im August:
„What if we Trust“ von Sarah Sprinz (528 Seiten)
„Luzifer Junior – Ein Geschenk aus der Hölle“ von Jochen Till (224 Seiten)
„Luzifer Junior – Ein Dämon im Klassenzimmer“ von Jochen Till (192 Seiten)
„Sex/Life“ von BB Easton (304 Seiten)
„Rising Skye“ von Lina Frisch (496 Seiten)
„Sanctuary – Flucht in die Freiheit“ von Paola Mendoza und Abby Sher (352 Seiten)
„Nachtgestalten“ von Jaroslav Rudiš und Nicolas Mahler (Graphic Novel, 144 Seiten)
„Only One Note“ von Anne Goldberg (eBook, 312 Seiten)
Lektoratsauftrag (210 Seiten)
„Du darfst nicht sterben“ von Andrea Nagele (320 Seiten)
„Das Avery-Shaw-Experiment“ von Kelly Oram (272 Seiten)
„Penelopes zwei Leben“ von Judith Vanistendael (Graphic Novel, 160 Seiten)
„Immer noch wach“ von Fabian Neidhardt (in Lesung)
Wahnsinn, das waren wieder über 3500 gelesene Seiten, und obwohl ich gar nicht jeden Tag gelesen habe, komme ich auf durchschnittliche etwa 114 Seiten pro Tag. Gut, die beiden Graphic Novels machen da natürlich ein großes Gewicht aus, und auch einige der anderen Bücher wurden innerhalb eines oder zwei Tagen gelesen. Trotzdem, wenn ich mir die Liste – und den Stapel – so anschaue, bin ich ein bisschen stolz auf mich. Und auch ein wenig entsetzt, aber dazu dann später mehr.
Dafür war ich schreibtechnisch wieder ein bisschen faul und habe mich im August an den regelmäßigen Artikeln entlanggehangelt. Auch auf den Monatstitel des Soundtracks meines Lebens musstet ihr wieder verzichten, aber ich gelobe Besserung – im September bekommt ihr auch wieder Musik auf die Ohren, versprochen.
Geschrieben im August:
Monatsrückblick 07/2021 – Auf einer guten Lesewelle …
Leselaunen 2021 #22 – Besuch, Lesezeit, Gesprächsbedarf und ein bisschen Action
Gänseblümchen der Woche #32/2021
Leselaunen 2021 #23 – Hölle, Sex und viel zu realistische Dystopien
Gänseblümchen der Woche #33/2021
Leselaunen 2021 #24 – Instajail, Außendienst und diverse Neuzugänge
Gänseblümchen der Woche #34/2021
Leselaunen 2021 #25 – Produktive Lesezeit und Impfnachwehen
Gänseblümchen der Woche #35/2021
Immerhin habe ich es aber geschafft, wieder ein par Rezensionen von der Liste zu streichen, dank im August fälliger Fristen. Das Verhältnis ist zwar sehr unausgeglichen, aber ich habe noch ein paar vorbereitete Besprechungen im Gepäck, die in den nächsten Tagen und Wochen auf jeden Fall online gehen werden. Im September sollte ich es auf jeden Fall hinkriegen, meine durchschnittliche Rezi pro Woche zu veröffentlichen, und wenn ich mir den Entwürfe-Ordner zu anschaue, mache ich vielleicht zwei Rezensionen draus.
Rezensiert im August:
Wild Irish – Cillian (C. M. Seabrook)
In all seinen Farben (George Lester)
Sex/Life (BB Easton)
Der neue Monat startet, wie auch schon der August teilweise lief – mit vielen Terminen bzw. Veranstaltungen. Und ich freue mich auf jede einzelne, denn ich muss zugeben, dass ich das Weggehen gerade in den letzten Monaten doch immer mehr vermisst habe. Natürlich werde ich trotzdem versuchen, ausreichend Lese- und vor allem auch etwas Schreibzeit einzurichten, damit die Schattenwege nicht wieder brachliegen und ihr auch mal wieder was anderes zu lesen bekommt als die üblichen regelmäßigen Artikel.
Natürlich stehen auch für diesen Monat wieder fünf vorausgewählte Bücher bereit, sie werden aber definitiv nicht die einzigen bleiben. Ein paar weitere habe ich mir schon ausgeguckt, die auf jeden Fall auch gelesen werden wollen. Aber es hilft mir, gerade die Rezensionsexemplare mit ein wenig Nachdruck auf meinen Lesestapel zu packen, damit ich sie nicht immer weiter vor mir herschiebe. Im August habe ich zwar nur drei geschafft und ein viertes angefangen, aber das fünfte ist einfach weitergewandert und bekommt jetzt im September seine Chance.
In jedem Fall werde ich auch mindestens einen Schreibtag einlegen, und zwar gleich dieses Wochenende, und ein paar ausstehende Rezensionen abarbeiten bzw. die oben bereits erwähnten Entwürfe final aufpolieren. Irgendwie habe ich in den letzten Tagen wieder mehr Lust, was am und für den Blog zu machen – drückt mal die Daumen, dass diese Motivation die nächsten beiden Arbeitstage überlebt und ich mich auch am Freitagnachmittag und Samstag voller Tatendrang an den Schreibtisch setze und ordentlich in die Tasten haue.
Ansonsten lasse ich alles auf mich zukommen und bin gespannt, was der September so bringt. Auf jeden Fall können wir uns noch auf ein paar schöne Spätsommertage freuen, und dann steht natürlich auch allmählich die Frage im Raum, ob man dieses Jahr im Oktober nach Frankfurt fährt oder nicht. Ich bin da noch sehr unschlüssig, obwohl ich inzwischen durchgeimpft bin. Ist ja trotzdem weiterhin alles etwas risikobehaftet.
Schauen wir mal. Euch wünsche ich einen lesereichen, bunten und farbenfrohen September!
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