Monatsrückblick 12/2019 – Aufs und Abs, aber irgendwie alles beim Alten

Seid ihr bereit für einen allerletzten Blick auf das vergangene Jahr? Gefühlt habe ich zwar gerade erst den Rückblick für den Januar geschrieben, aber der Kalender sagt irgendwie, dass das Jahr 2019 schon wieder vorbei ist. Im Jahresrückblick habe ich ja schon ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert, heute soll es aber einen letzten Rückblick auf Dezember geben – denn auch da gab es einiges zu entdecken.

Lesetechnisch hatte ich aufgrund des herausragenden Novembers die Latte ein wenig zu hoch gesteckt bzw. war der geplante Lesestapel eventuell ein wenig zu viel des Guten. Zum Glück habe ich mich aber nicht konkret festgelegt und vorher nur einen Teil (nämlich den Rezensionsexemplar-Stapel) überhaupt gezeigt.
So blieb mir doch ein wenig Spielraum und ich habe spontan auch ein paar Änderungen vorgenommen, sodass ich thematisch auf einen bunten Monat zurückblicken kann.

Mit acht gelesenen Büchern liege ich ein wenig unter meinem üblichen Monatsdurchschnitt, aber der Dezember hatte es auf vielfache Weise ziemlich in sich und mir fehlte gerade zu Beginn des Monats einfach die Motivation zum Lesen. Stattdessen habe ich Zerstreuung in Handy-Games und dem ReWatch von „The Mentalist“ (ja, aller sieben Staffeln) gesucht und erfolgreich gefunden. Der Wunsch nach Zerstreuung verlief sich dann mit Beginn meines Weihnachtsurlaubs ein wenig und ich konnte während der Woche bei meiner Familie einiges aufholen. Tatsächlich liefen die letzten zwei Dezemberwochen weit besser als die ersten beiden.

Gelesen im Dezember:
„Burning Bridges“ von Tami Fischer (400 S.)
„Die fantastischen Abenteuer Christmas Company“ von Corinna Gieseler (228 S.)
„Unschuldsengel“ von Zoje Stage (448 S.)
„10 Blind Dates für die große Liebe“ von Ashley Elston (366 S.)
„Wie du mich siehst“ von Tahereh Mafi (354 S.)
„180 Seconds – Und meine Welt ist deine“ von Jessica Park (378 S.)
„Luzifer Junior 6 – Schule ist die Hölle“ von Jochen Till (224 S.)
„Boys‘ Night“ von Matt Shaw / Wrath James White (128 S.)
„Die Hölle der Ashley Collins“ von Jon Athan (in Lesung, aktuell 97 S.)

Die harten Zahlen sehen dann also wie folgt aus: 2659 gelesene Seiten mit durchschnittlich etwa 86 Seiten pro Tag und einer Lesezeit von etwa drei Tagen pro Buch.

Nur was das Schreiben betrifft, habe ich den Dreh irgendwie noch nicht wieder so richtig raus. Trotzdem finde ich, dass ich durchaus auch einfach stolz darauf sein kann, auch im Dezember und damit das komplette Jahr über zumindest die wöchentlichen Gänseblumen durchgezogen habe. Auch wenn es im Dezember teilweise sehr schwer fiel, das Augenmerk auf die positiven Dinge im Leben zu richten. Manches Mal war es ehrlich gesagt sogar fast ein Kampf, mich sonntagabends hinzusetzen und die Woche mental noch mal durchzukauen.

Aber es hat auch geholfen, den Fokus wiederzufinden und zu behalten. Und dass ich dieses Projekt tatsächlich das ganze Jahr durchgezogen habe, motiviert mich sehr, im neuen Jahr wieder öfter in die Tasten zu hauen. Die ersten Artikel liegen schon in der Pipeline, auch wenn sie noch getippt werden wollen, und auch rezensionstechnisch wird sich nun endlich wieder ein bisschen mehr bewegen.

Geschrieben im Dezember:
Monatsrückblick 11/2019 – viel NovReadMo und wenig NaNoWriMo
Gänseblümchen der Woche #49/2019
Gänseblümchen der Woche #50/2019
soundtrack of a shadow life #63: „Stille Nacht, Heilige Nacht“
Gänseblümchen der Woche #51/2019
Gänseblümchen der Woche #52/2019
2019 goes 2020 – Ein Rück- und ein Ausblick

Viel mehr bleibt mir nun auch nicht mehr zu sagen.
Ich bin gespannt, welche Abenteuer das neue Jahr mit sich bringt und was das im Einzelnen für die Schattenwege bedeuten wird. Jedenfalls habe ich die besten Absichten und werde mich bemühen, mich auch außerhalb der regelmäßigen Artikelserien öfter mal zu Wort zu melden. Wie immer gilt aber: Nagelt mich bitte nicht drauf fest. Denn ihr wisst ja, wie es heißt.
Leben ist das, was passiert, während wir andere Pläne schmieden ;)


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