Monatsrückblick April – Alles im Wandel, alles im Umbruch …
Alles neu macht der Mai – so heißt es zumindest. Bei mir hat schon der April ein paar einschneidende Veränderungen mit sich gebracht, was auch der Grund dafür war, dass es weiterhin so ruhig auf den Schattenwegen geblieben ist. Allerdings habe ich nun überraschend viel neue Freizeit gewonnen, sodass es sich vielleicht im Mai tatsächlich ändert. Es gibt viel zu erzählen und viel aufzuarbeiten, und ja, ich werde einiges davon in Artikeln hier auf den Schattenwegen thematisieren. Wie weit ich dabei ins Detail gehen möchte, weiß ich noch nicht – aber das ergibt sich ohnehin dann immer erst beim Schreiben selbst. Ihr wisst ja, wie ich bin: Einmal angefangen, kann ich kaum wieder aufhören.
Meine Stimmung schlägt sich oft auch ziemlich schnell auf mein Leseverhalten nieder. Und so sieht meine Leseliste für April entsprechend aus. Es war seitenzahltechnisch der zweit“schlechteste“ Monat in diesem Jahr, dafür waren es aber größtenteils wirklich tolle Bücher, die ich sehr genossen habe.
Gelesen im April:
„Stern Crime No. 5“ (138 Seiten)
Lektoratsauftrag Manuskript (195 Seiten)
„Song of Love 6 – Weil es wahr ist“ von Jessa Holbrook (eBook, 56 Seiten)
„Witch Hunter“ von Virginia Boecker (400 Seiten)
„Es steht alles auf der Kippe“ von Quichotte (128 Seiten)
„Die längste Nacht“ von Isabel Abedi (408 Seiten)
„Alles, was ich sehe“ von Marci Lyn Curtis (432 Seiten)
„Trümmer“ von Simona Turini (120 Seiten)
„Die Autobiographie der Zeit“ von Lilly Lindner (240 Seiten)
„Playlist for the Dead“ von Michelle Falkoff (272 Seiten)
„Der Assistent 2“ von Susan Jones (220 Seiten)
„Killgame“ von Andreas Winkelmann (in Lesung)
„Dark Love – Dich darf ich nicht lieben“ von Estelle Maskame (in Lesung)
Ähnlich verhielt es sich auch beim Schreiben. Meine Motivation befand ich nahezu auf dem Nullpunkt, sodass ich zwar viele neue Ideen im Kopf hatte (und immer noch habe), mich aber nicht zur Umsetzung aufraffen konnte. Das ging tatsächlich soweit, dass es im April keinen Titel aus dem Soundtrack meines Lebens gab – aber vielleicht schaffe ich es, euch dafür im Mai zwei Songs zu liefern. An dieser Stelle möchte ich mich bei euch für die vielen lieben Rückmeldungen zu meinem etwas anderen Liebesbrief bedanken. Tatsächlich habe ich diesen inzwischen übersetzen lassen und weggeschickt – und sogar Feedback vom Empfänger erhalten. Mehrfach. Ob es dadurch besser geworden ist, wird sich erst noch zeigen. Ich gebe mir und ihm und uns Zeit.
Geschrieben im April:
Monatsrückblick März – Zwischen Buchmesse und Drachen
Blogtour-Ankündigung: „Witch Hunter“ von Virginia Boecker
Backstage: Der etwas andere Liebesbrief
Blogtour: „Witch Hunter“ von Virginia Boecker (Tag 3)
Blogtour: „Die längste Nacht“ von Isabel Abedi (Tag 13)
Tja, obwohl ich so guter Dinge war und auch das Gefühl hatte, wieder einen Lauf zu haben, machten mir die kurzfristigen Veränderungen einen bösen Strich durch die Rechnung. Dadurch ist es auch im April bei einer einzigen Rezension geblieben. Auch hier hoffe ich, dass sich das in den nächsten Wochen endlich wieder ändert und ich euch bald wieder mehr liefern kann.
Rezensiert im April:
Talon – Drachenzeit (Julie Kagawa)
Tja, was wird der Mai bringen? Auf jeden Fall einige private und berufliche Veränderungen. Ich warte mit wachsender Ungeduld auf die Auslosung der Greencard-Lottery, bin außerdem auf der Suche nach einem (Neben-)Job, habe meinen Hausmeister wegen eines externen Projektes im Nacken sitzen (was etwas Positives ist!) und unglaublich viel auf meiner Lese- und To-Write-Liste. Es bleibt also spannend, und wenn ich ganz ehrlich bin, freue ich mich darauf, wenn auch mit einem leicht mulmigen Bauchgefühl.
Seid gemeinsam mit mir gespannt, was der neue Monat bringt.
Kommt gut durch den Mai – und: Man liest sich!
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Blogtour: „Die längste Nacht“ von Isabel Abedi (Tag 13)