Monatsrückblick Februar – Die Zeit der Stille
Ja, meine Lieben, im Februar war es still auf den Schattenwegen. Sehr still. Viel stiller als ich selbst vermutet hätte und definitiv sehr viel stiller als ich mir gewünscht hätte. Doch mein Kopf brauchte eine Auszeit vom vielen Denken und Formulieren, wobei das Denken bzw. das Gedankenmachen natürlich nicht ausblieb. In meinem Kopf war viel los und ich habe versucht, den Februar dazu zu nutzen, mir über ein paar Dinge klar zu werden, meine vielen Gedanken zu sortieren, Gespräche mit engen Freunden zu führen und irgendwie zu mir selbst zurück zu finden. Denn ich habe mich irgendwo verloren.
Vor allem in den Geschichten, in die ich im Februar geflüchtet bin und die nur bedingt zur Besserung beigetragen haben. Wie schon mehrfach erwähnt, braucht man aber manchmal genau derartige Geschichten, die der eigenen Situation entweder ähneln oder noch Salz in die Wunde reiben. Seltsamerweise waren genau diese Geschichten im Februar diejenigen, in die ich mich am besten fallen lassen konnte – und die mich am besten von meinen ganz persönlichen Kopfgeschichten abgelenkt haben, zumindest ein Stück weit. Dementsprechend sieht meine Leseliste aus und ausnahmsweise habe ich dort auch erstmalig ein Magazin aufgelistet.
Gelesen im Februar:
„Während du stirbst“ von Tammy Chohen (416 Seiten)
„Love and Confess“ von Colleen Hoover (400 Seiten)
„Broken Juliet – Ich werde immer bei dir sein“ von Leisa Rayven (416 Seiten)
„Infernale“ von Sophie Jordan (384 Seiten)
„Ein Sommer ohne uns“ von Sabine Both (240 Seiten)
„Hinter den Lichtern“ von Christian Walther (Hrsg.) (264 Seiten)
„Wie das Licht von einem erloschenen Stern“ von Nicole Boyle Rødtnes (243 Seiten)
„Layers“ von Ursula Poznanski (448 Seiten)
„Stern Crime No. 1“ (138 Seiten)
„Stern Crime No. 2“ (138 Seiten)
„Forever with you“ von J. Lynn (in Lesung)
„Magisterium – Der kupferne Handschuh“ von Cassandra Clare / Holly Black (in Lesung)
„Die Chroniken der Fae – Aus Papier und Asche“ von Ruth Frances Long (in Lesung, eBook)
Tja. So viele Worte ich im Februar aufgesaugt habe, so wenig habe ich gefunden, um das Chaos in meinem Kopf aufzuräumen. Das wird sich im März definitiv wieder ändern, ich habe ein paar Artikel angefangen bzw. kleinere Sequenzen aufgeschrieben, aus denen vielleicht Artikel entstehen könnten. Außerdem steht ja auch die Leipziger Buchmesse an, die ich natürlich besuchen werde. Und ich hoffe, dass ich auch wieder dazu komme, euch Tagesmesseberichte zu schreiben. Außerdem möchte ich gerne die Gänseblümchen der Woche wieder regelmäßig mit Leben füllen.
Geschrieben im Februar:
Monatsrückblick Januar – Erstens kommt es anders …
Literarische Zitate – BreakOut #5: Masken
soundtrack of a shadow life #34: “Outside”
Kommt gut durch den März – und: Man liest sich!
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soundtrack of a shadow life #34: “Outside”