Monatsrückblick Januar – Ein durchwachsener Start ins neue Jahr

Könnt ihr glauben, dass der erste Monat des neuen Jahres schon wieder vorbei ist? Mal ganz ehrlich, wo ist die Zeit nur geblieben? Ich habe das Gefühl, dass ich mich nur einmal umzudrehen brauche und schon ist wieder eine Woche vergangen. Geht’s euch auch so? Oder bin das nur ich, die immerzu das Gefühl hat, die Zeit würde uns durch die Finger rinnen? Vielleicht lag es auch daran, dass ich im Januar einerseits viel zu erledigen bzw. mich um viele Dinge zu kümmern hatte, andererseits aber auch viel Zeit zum Gammeln hatte und nutzte. Es ist erstaunlich, wie schnell so ein Tag vergeht, wenn man nichts Sinnvolles tut, sondern nur auf der Couch rumlümmelt.

Man sollte daher meinen, dass ich eigentlich viel Zeit zum Lesen und Schreiben hatte. Hatte ich theoretisch vielleicht sogar, aber irgendwie gab es in der frühen Januarmitte einen gefühlsmäßigen Umbruch, den ich nicht näher beschreiben oder erklären möchte. Zumindest nicht an dieser Stelle, vielleicht nehme ich mir irgendwann mal Zeit für einen Artikel in diese Richtung. Für den Moment möchte ich aber mit euch zusammen auf den letzten Monat zurückschauen.

Gelesen im Januar:
„Young Elites – Die Gemeinschaft der Dolche“ von Marie Lu (416 Seiten)
Stern Crime No. 9 (138 Seiten)
Stern Crime No. 10 (138 Seiten)
„Black Memory“ von Janet Clark (384 Seiten)
„Der Mephistodeal“ von Kaja Bergmann (192 Seiten)
Lektoratsauftrag Manuskript (274 Seiten)
„Der Winterkaiser“ von Katherine Addison (in Lesung)
„Wie die Luft zum Atmen“ von Brittainy C. Cherry (in Lesung)
„Schwestern der Wahrheit“ von Susan Dennard (eBook, in Lesung)

Nachdem der Januar sehr vielversprechend anfing und ich bereits am zweiten Tag mein erstes Buch des neuen Jahres beendet hatte, ging es anschließend nur noch schleppend voran, ohne dass ich sagen könnte, woran es lag. Ich hoffe, dass es jetzt im Februar etwas besser läuft und ich endlich all die Bücher lesen kann, die in den letzten Wochen und Monaten bei mir eingezogen sind.

Auch schreibtechnisch wurde es in der zweiten Januarwoche plötzlich ziemlich ruhig. Obwohl ich viele Ideen hatte und immer noch habe, war ich schon froh, wenn ich die wöchentlich wiederkehrenden Artikel pünktlich geschafft habe. Gar nicht, weil ich mich gezwungen sah, sondern weil ich wenigstens halbwegs Leben auf den Schattenwegen behalten wollte.

Geschrieben im Januar:

Monatsrückblick Dezember – Ein allerletzter Blick auf 2016
Blogparade: Mein Wort für 2017 – „Hoffnung“
Blogtour: „30 Sekunden zu spät“ – Miranda fühlt sich verfolgt (Tag 3)
Leselaunen 2017 – KW 1
Gänseblümchen der Woche #12
Von Inspiration und Diebstahl – Wenn fremde Worte als die eigenen verkauft werden
Leselaunen 2017 – KW 2
Gänseblümchen der Woche #13
Leselaunen 2017 – KW 3
Leselaunen 2017 – KW 4
soundtrack of a shadow life #41: “Babe”
Blogtour: „Survival Instinct“ – Pandemie (Tag 4)
Gänseblümchen der Woche #14

Außerdem habe ich im Januar das erste Mal an der Kommentar-Challenge von Reading Tidbits teilgenommen, um durch das Zählen der Kommentare mein Online-Sozialverhalten ein bisschen besser überblicken zu können. Das lag nämlich in den letzten Wochen wieder ziemlich brach, auch wenn ich nahezu jeden Tag fest vorhabe, es wieder zum Positiven zu ändern. Es lief ganz okay, durchschnittlich habe ich einen Kommentar pro Tag geschrieben. Das ist natürlich ausbaufähig und ich hoffe, dass ich neben dem Lesen und Schreiben auch die Muse zum Besuchen und Kommentieren anderer Blogs bald wiederfinde. Schließlich ist es doch das, wovon die Bloggerwelt lebt.

Der Februar verspricht, spannend zu werden. Schauen wir mal, was er für uns bereit hält.
Kommt gut in den neuen Monat!


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