Monatsrückblick Mai – Viel und wenig und irgendwas dazwischen
Wow. Der Mai ist nur so dahin geflogen. Ich war viel unterwegs und bin vor vielem davon gerannt. Mein Kopf war voll von Gedanken und Ideen, aber ich habe den Mai vor allem zum Lesen genutzt. Irgendwie war mir nicht nach Schreiben zumute, vielleicht habe ich meine Schreibenergie aber auch einfach auf andere Texte verwendet.
Jetzt hat der Juni Einzug gehalten und ich war nicht sicher, ob sich ein Rückblick auf den Mai überhaupt lohnt. Da ich mich aber kenne und genau weiß, dass ich, einmal unterbrochen, die Rückblicke wahrscheinlich auch in Zukunft wieder schleifen lassen würde, bekommt ihr ihn doch – auch wenn er zumindest im Artikel-Bereich nicht viel für euch bereit hält. Ich will nicht wieder etwas versprechen, um es dann nicht einhalten zu können, aber ich hoffe wirklich, dass ich im Juni wieder zu meiner Schreiblust zurückfinde. Ideen sind nachwievor unzählige vorhanden, und da ein paar Blogtouren anstehen, wird sich zumindest einiges tun.
Ganze 17 Bücher habe ich im Mai gelesen, zwei begonnene warten noch darauf, dass ich sie beende. „Schuld“ daran sind sicherlich zwei längere Auszeiten bei meiner Familie und einer Freundin, außerdem saß ich auch viele Stunden im Bus auf der Reise quer durch Deutschland, und dann darf man auch das Bingereading Anfang des Monats nicht vergessen. Es waren einige großartige Highlights dabei, sodass ich hoffe, euch bald die begeisterten Rezensionen liefern zu können.
Gelesen im Mai:
„Dark Love – Dich darf ich nicht lieben“ von Estelle Maskame (464 Seiten)
„Foreplay – Vorspiel zum Glück“ von Sophie Jordan (304 Seiten)
„Tease – Verlangen nach Glück“ von Sophie Jordan (304 Seiten)
„Die Magie der Namen“ von Nicole Gozdek (368 Seiten)
„Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt“ von Nicola Yoon (335 Seiten)
„Schneeballens Fall“ von Inga Steinmetz (Manga, 128 Seiten)
„Snoopy – So cool!“ von Charles M. Schulz (Comic, 224 Seiten)
„Mein Herz wird dich finden“ von Jessi Kirby (380 Seiten)
„Nur ein Tag“ von Gayle Forman (448 Seiten)
„Und ein ganzes Jahr“ von Gayle Forman (368 Seiten)
„Und noch eine Nacht“ von Gayle Forman (Bonuskapitel, eBook, 38 Seiten)
„Sisters in Love: Violet – So hot“ von Monica Murphy (528 Seiten)
„Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben“ von Matt Haig (304 Seiten)
„Ein Akt der Grausamkeit“ von Patricia MacDonald (400 Seiten)
„The Club – Flirt“ von Lauren Rowe (400 Seiten)
„D.I. Grace – Kalter Ort“ von M. J. Arlidge (400 Seiten)
„Ich und mein anderes Leben“ von Katrina Leno (256 Seiten)
„Bunker Diary“ von Kevin Brooks (in Lesung)
„Schlaft doch, wie ihr wollt“ von Stephanie Grimm (in Lesung)
Tja, wie ihr schon mitbekommen haben dürftet, fällt die Geschrieben-Liste für den Mai sehr dürftig aus – gerade mal zwei Artikel haben das Licht des WWW erblickt. Weiterhin schwelen viele Gedanken in meinem Kopf und ich bin optimistisch, dass sie im Juni ihren Weg aufs Papier bzw. die Tastatur finden werden. Und wenn es nur deshalb ist, damit ich sie aus dem Kopf rausbekomme und so Platz für neue und andere wichtige Dinge schaffen kann.
Geschrieben im Mai:
Monatsrückblick April – Alles im Wandel, alles im Umbruch …
Backstage: Warum Schwäche auch eine Stärke sein kann
Nun ja, ich bin, was den Inhalt der Schattenwege angeht, nicht stolz auf den Mai. Aber so ist es eben, wenn der Kopf mit anderen Dingen beschäftigt ist und sich die Prioritäten verschieben. Ich verspreche, dass ich zumindest mein Bestes geben werde, um wieder Leben in die Bude zu bringen und euch wenigstens einen Teil dessen, weswegen ihr mir so treu bleibt, zu bieten. Über einen Themen- und Ideenmangel kann ich mich jedenfalls nicht beschweren. Das war ja, wie ihr wisst, nie ein Problem für mich ;)
Seid gemeinsam mit mir gespannt, was der neue Monat bringt.
Kommt gut durch den Juni – und: Man liest sich!
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Backstage: Warum Schwäche auch eine Stärke sein kann