Monatsrückblick September – ein sehr literaturlastiger Monat …
Whoop, whoop – endlich ist er da! Nicht nur der Goldene Herbst, sondern auch der wichtigste Monat in der Urlaubsplanung eines bibliophilen Menschen – denn die Frankfurter Buchmesse steht vor der Tür und wird in weniger als zwei Wochen endlich wieder ihre Pforten zum Paradies für Leseratten öffnen. Auch ich werde natürlich wieder dort sein und mich ganze fünf Tage lang durch die Massen treiben lassen, ein paar entspannte Verlagsgespräche führen und vor allem ausgiebigst in neuen und schon älteren Büchern stöbern. Die Vorfreude ist groß – und ich muss auch ein Stück weit gestehen, dass ich ohne die Buchmesse im Oktober wahrscheinlich längst schon wieder im Flieger nach Südkalifornien sitzen würde ;)
Doch bevor es zur Buchmesse geht und ihr auch wieder mit Messetagesberichten rechnen dürft (ich hoffe, ich bekomme es dieses Mal wieder hin, in Leipzig habe ich das ja etwas schleifen lassen *hust*), steht natürlich noch der Rückblick auf meinen September aus, der in vielerlei Hinsicht aufreibend, aufregend und kräftezehrend war. Das hat sich auch auf mein Lese- und Schreibverhalten ausgewirkt, obwohl ich so rückblickend eigentlich sagen muss, dass es doch besser lief, als ich zwischendurch dachte. Natürlich waren die Septemberwochen nicht meine besten Phasen, aber hey, es muss auch mal schlechter laufen ;)
Lesetechnisch war der September bei mir recht bunt, obwohl sich ein klares Bild meiner aktuellen Lieblingsgenres abzeichnet. Für Anfang Oktober ist auch schon wieder ein Lesewochenende mit zwei Freundinnen geplant, sodass ich an diesen beiden Tagen dann hoffentlich gute Vorarbeit leisten kann, denn während der Messetage werde ich erfahrungsgemäß wohl nicht so viel zum ausgiebigen und dauerhaften Lesen kommen. Und wie immer nehme ich mir für die jeweils knapp dreieinhalbstündige Bahnfahrt vor, an der Reduzierung meiner To-Write-Liste zu arbeiten. Mal schauen, wie das klappt ;)
Gelesen im September:
„Die Nebelgängerin“ von Andrea Ecker (306 Seiten)
„Wundmal“ von Saskia Berwein (415 Seiten)
„Auf eine wie dich habe ich lange gewartet“ von Patrycja Spychalski (320 Seiten)
„Auf und davon“ von David Arnold (384 Seiten)
Manuskript Korrekturauftrag (361 Seiten)
„Das zufällige Leben der Azalea Lewis“ von J. W. Ironmonger (432 Seiten)
„Black Blade – Das eisige Feuer der Magie“ von Jennifer Estep (in Lesung)
„Dunkelherz“ von Sarah Nisse (in Lesung, eBook)
An der Rezensionsfront hat sich ebenfalls was getan, wenn auch nicht so viel, wie ich eigentlich vorhatte. Irgendwie habe ich das Rezi-Schreiben scheinbar etwas verlernt und muss erst wieder richtig reinfinden. Aber immerhin drei Rezensionen konnte ich mir aus den Fingern saugen – besser als nichts und ein ganz passabler Anfang für eine Rückkehr zu meinen Spitzenzeiten.
Rezensiert im September:
Zebrawald (Adina Rishe Gewirtz)
Auf eine wie dich habe ich lange gewartet (Patrycja Spychalski)
Mein Herz und andere schwarze Löcher (Jasmine Warga)
Auch bei den „normalen“ Artikeln hat sich im September vieles um die Literatur gedreht. Was aber auch irgendwie klar war, wenn die Schattenwege wieder an zwei Blogtouren teilgenommen haben. Trotzdem fanden auch andere Themen ihren Platz, sodass hoffentlich auch nicht literaturaffine Besucher auf ihre Kosten gekommen sind :)
Geschrieben im September:
Monatsrückblick August – Back to the roots …
Blogtour: “Dunkelherz” von Sarah Nisse – Die Gewinner
Blogtour-Ankündigung: “Die Nebelgängerin” von Andrea Ecker
Backstage: Wenn Alpträume nicht nur den Schlaf rauben.
Die Schattenkämpferin liest “Bad Romeo & Broken Juliet” (Band 1)
Blogtour: “Die Nebelgängerin” von Andrea Ecker (Tag 3)
soundtrack of a shadow life #29: “Don’t Stop Believin’”
Blogtour-Ankündigung: “Wundmal“ von Saskia Berwein
Literarische Zitate (15)
Blogtour: “Wundmal” von Saskia Berwein (Tag 3)
Und dann habe ich heute auch noch eine Premiere für euch – denn zum ersten Mal möchte ich mit euch die Zugriffszahlen teilen, die ich bislang immer unter Verschluss gehalten habe. Doch ich bin so stolz und glücklich darüber, dass sich die Schattenwege inzwischen so sehr etabliert haben, dass selbst an Tagen, an denen es nichts Neues zu entdecken gibt, die Zugriffe konstant bleiben. Meinen herzlichen Dank an euch alle da draußen, dass ihr euch für mein Geschreibsel interessiert und immer, immer wieder kommt
Das war also mein September. Und was erwartet euch im Buchmessenmonat auf den Schattenwegen?
Tja, so genau weiß ich das selbst noch nicht, muss ich ganz ehrlich sagen. Eigentlich will ich schon seit Wochen endlich den nächsten Reisebericht aus Kalifornien schreiben. Aber ihr wisst ja, wie das immer ist. Vielleicht klappt es im Oktober ja doch mal. Ähnlich sieht es auch bei den Rezensionen aus. Auch eine Blogtour erwartet euch wieder, allerdings erst zum Monatsende. Bis dahin hoffen wir einfach alle das Beste für meine Motivation und vor allem für meine Zeit ;)
Einen guten Start in den neuen Monat!
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2 Kommentare
Halloi :)
Was wäre der Herbst ohne einen Besuch in Frankfurt? ^^ Ich bin in diesem Jahr leider nur einen Tag da, aber ich freue mich sehr die ganzen Bloggerkollegen zu treffen und einfach durch die Regale der Verlage stöbern zu können :) Ganze 5 Tage ist natürlich die Kirsche auf der Sahne und ich wünsche Dir eine zauberhafte Zeit :)
Liebe Grüße
Eva von Astis Hexenwerk
Hey Eva,
der Herbst ohne Frankfurt wäre kein richtiger Herbst – ist doch klar!
Ich fahre schon seit Jahren zur FBM und habe mir aufgrund der Hektik einfach angewöhnt, gerade die Fachbesuchertage für meine Verlagstermine zu nutzen, weil es da einfach ruhiger und entspannter ist – für alle Beteiligten. Es gibt weitaus weniger Gedränge und Geschubse auf den Gängen, die Verlagsmitarbeiter sind noch frisch und munter und in den Regalen sind noch alle Auslagen vorhanden, weil einfach noch keine Langfinger da waren ;)
Es ist jedes Mal ein bisschen wie nach Hause kommen, aber ich freue mich auch jedes Mal, wenn ich sonntags wieder im Zug in Richtung Hamburg sitze.
Liebe Grüße,
die Schattenkämpferin