I’m a hero!

Salvete,

inzwischen bin ich wieder nüchtern und leide nicht mehr unter Gleichgewichtsstörungen. Obwohl ich ziemlich unruhig und mal wieder viel zu wenig geschlafen habe, fühl ich mich gut und zufrieden.

Wie gestern Nachmittag angekündigt, möchte ich euch natürlich mein Heldentum nicht vorenthalten:

I’m a hero!

Die Kürze von Wochenenden …

… kotzt mich heute wieder einmal derbstens an!
Soll heißen: Ich bin wieder Zuhause und darüber nicht besonders glücklich. Hätt gern noch zwei, drei Tage länger gehen können. Geil war’s nämlich.

Ansprechbar bin ich heute allerdings wahrscheinlich nicht mehr. Aus jeder Pore stinke ich nach Alkohol, Zigarretten und Schweiß vom Abtanzen letzte Nacht.

Zwanzig Fragen

Hab ich gerade gefunden, möchte ich gerne beantworten – gemopst bei Tilly.

1. Was dachtest du zuerst, als du heute morgen in den Spiegel gesehen hast?
Der Blick ging nur flüchtig rein, um zu überprüfen, ob ich frisch aus dem Bett gekrochen schnell runter zum Briefkasten flitzen kann oder erst noch verschmierte Wimperntusche abwischen und die Haare richten muss ^^

2.

Kelly Clarkson, 05.03.2010, Hamburg

Nachdem ich nach etwa viereinhalb Stunden von meinem Telefon aus einem sehr unruhigen Schlaf wurde, weil sich jemand (zweimal) bei der Telefonnummer vertan hat, hab ich den Versuch, wieder einzuschlafen, jetzt einfach mal abgebrochen.
Deshalb, wie angekündigt, präsentiere ich euch endlich den Konzertbericht von Kelly Clarkson.

the end is calling …

… can you hear me scream?

Was soll ich euch sagen?
Lange halt ich den Scheiß nicht mehr aus. Jedenfalls nicht so. Aber so geht es auch nicht mehr lange weiter, das hab ich einfach im Gefühl. Und das heutige Treffen mitsamt den erhaltenen (und auch gegebenen) Informationen bestätigt mich darin nur noch.

Frühling!

Endlich ist er da. Lange hat Deutschland für ihn gebetet, nach ihm gefleht und seit ein paar Tagen wachsen nun die Krokusse und Schneeglöckchen und so weiter – die Sonne scheint und sogar mich zieht es nach draußen.

Deshalb vertröste ich euch ein weiteres Mal, was den KC-Bericht angeht.

Was ist Glück? – Antwort 3

Damit sich morgen früh nicht wieder Enttäuschung breit macht, wenn in meinen Blog geschaut und nichts Neues vorgefunden wird ;)
Bin zu müde und zu faul, selbst noch was zu tippen, obwohl ich (im Matheunterricht) endlich den KC-Konzertbericht vorbereitet hab. Bekommt ihr dann morgen, sobald ich vom Zahnarzt zurück bin :)

Na gut, weil du mich beim nachlässigen Lesen erwischt hast, probier ich mal, meine Gedanken zum Thema Glück, für mich ganz untypisch, in Schriftform niederzulegen.

Lesen als Hobby

Vor einigen Tagen oder vielmehr Nächten bin ich über einen Teilsatz gestolpert, der mich erst schlucken, dann schmunzeln und dann die Stirn runzeln ließ:

… Hobbys nahebringen, die NICHT viel kosten und NICHT süchtig machen. Nahe liegende Dinge wären Lesen …
(gefunden hier, ziemlich am Ende)

Natürlich habe ich da auch direkt meinen Senf druntergesetzt, denn für mich – hochgradig bibliophil (der Wiki-Artikel entspricht nicht ganz dem, was ich meine und bin, aber es zeigt auf jeden Fall, dass Lesen NICHT nicht viel kostet und NICHT nicht süchtig macht) – geht so eine Aussage gar nicht klar.

Traumwelt-Kuckucksei

»Ich leide nicht unter Fernweh und auch nicht unter Langeweile. Es ist etwas anderes und es wird schlimmer. ich bin am richtigen Ort und dann auch wieder nicht. Als wäre ich ein Kuckucksei ohne einen blassen Schimmer von meiner wahren Herkunft, nur mit dem vagen Gefühl, dass etwas schief läuft.

Leben lernen

Von der Sonne lernen,
zu wärmen,
von den Wolken lernen,
leicht zu schweben,
von dem Wind lernen,
Anstöße zu geben,
von den Vögeln lernen,
Höhe zu gewinnen,
von den Bäumen lernen,
standhaft zu sein.

Von den Blumen
das Leuchten lernen,
von den Steinen
das Bleiben lernen,
von den Büschen im Frühling
Erneuerung lernen,
von den Blättern im Herbst
das Fallenlassen lernen,
vom Sturm
die Leidenschaft lernen.