Herzpflaster und Seelenbalsam
Berlin hat mich ziemlich mitgenommen. Die sechs Tage dort waren sehr intensiv und wirklich schön, aber auch emotional und mental unglaublich anstrengend. Entsprechend kaputt war ich dann auch, als ich am vergangenen Sonntag meine Schicht im Museum angefangen habe. Und mein lieber Techniker / Grafiker / Männchen für alles Dominic hat ein erstaunlich gutes Händchen dafür, mich in solchen Phasen mit neuen Ideen, Einfällen, Vorschlägen und Fragen zu konfrontieren, in denen ich absolut keinen Kopf dafür habe.
Wenn die eigene Courage Angst macht …
Kaum bin ich aus Berlin zurück, geht der Trubel in Hamburg weiter. Und weil ich mental noch nicht in der Lage bin, meinen Bericht über die zurückliegenden sechs Tage zu schreiben, obwohl meine Gedanken mich fast wahnsinnig machen, ich aber viel zu sehr damit beschäftigt bin, meine Weinkrämpfe unter Kontrolle zu bringen und zu halten, gibt es jetzt erstmal einen tagesaktuellen Artikel über etwas, das gerade heute Mittag direkt hier vor dem Museum, in dem ich meinem Nebenjob nachgehe, passiert ist.
Alltagsgedanken #1: Träume (Part One) (Gastbeitrag)
Schon vor einiger Zeit erreichte mich der erste Gastbeitrag für die neue Rubrik der Alltagsgedanken. Ursprünglich hatte ich vor, noch ein paar eigene Gedanken in diesen ersten Artikel zum wunderbaren Thema „Träume“ einfließen zu lassen, doch Zeitmangel, Gedankenchaos und ein derzeit stetiger Wandel meiner persönlichen Definition dieses Wortes hindern mich daran.
Momente
Kennt ihr diese Momente,
in denen ihr nicht mehr richtig atmen könnt
und der Grund dafür in eurem Herzen verborgen liegt?
Diese Momente,
die ihr festhalten möchtet, obwohl euer Körper sich dagegen auflehnt
und ihr das Gefühl habt, entweder ersticken oder richtig laut schreien zu müssen?
Das Wörtchen „eigentlich“ …
… wird ziemlich oft benutzt. Warum eigentlich? Was ist so besonders an diesem Wort? Und warum wird es so inflationär genutzt? Welche Bedeutung hat es überhaupt?
Das alles sind Fragen, die ich euch nicht beantworten kann.
Doch jedes Mal, wenn jemand das Wort in den Mund nimmt, erzähle ich von einem Gedicht, das ich vor Jahren mal geschrieben habe.
Neue Rubrik: Alltagsgedanken
Jeden Tag stürmen unzählige Eindrücke auf uns ein und lassen mindestens genauso viele Gedanken in unseren Köpfen umher schwirren. Manche dieser Gedanken sind sehr flüchtig und verpuffen genauso schnell, wie sie auftauchen, andere hingegen setzen sich fest und melden sich in den möglichsten und unmöglichsten Momenten wieder zu Wort.
Das MmtN* – Im Kampf gegen die Flaute
*Motivationsprojekt mit tollem Nebeneffekt
Wie ich vor ein paar Tagen schrieb, schlage ich mich momentan mit einer schlimmen Lese- und Schreibflaute herum. Um dieser endlich den Kampf anzusagen und in den Arsch zu treten, habe ich mir etwas überlegt, das nun doch größere Ausmaße annehmen wird als ursprünglich geplant.
Backstage: A Question Of Lust – oder nicht?
Wer jetzt einen ausschweifenden Artikel über Depeche Mode erwartet, den muss ich hier leider enttäuschen. Obwohl auch mir der Song direkt im Ohr ist und ich einige Titel der Band durchaus mag, kann ich sonst nicht unbedingt viel mit ihr anfangen.
Zwei Jahre Schattenwege – und kein Ende in Sicht!
Vor zwei Jahren, zwei Monaten und fünfzehn Tagen habe ich von meinen Freunden zum Geburtstag den finanziellen Background für eine Domain geschenkt bekommen, unter der ich mein Gedankentagebuch, meine Rezensionen und meine Interviews zusammen führen wollte. Diese wurden bis dahin unter drei verschiedenen Blogadressen unterhalten und für mich war das nicht länger ein tragbarer Zustand – ich wollte alles unter einem Dach haben.
Warum es in letzter Zeit so still hier ist …
Vor fast drei Wochen ging der letzte Artikel auf den Schattenwegen online. Die letzte Rezension ist noch länger her. Und auch bei Facebook sind die Postings sehr stark zurück gegangen – so still kennen mich die wenigsten von euch. Dafür gibt es verschiedene Gründe, die ich euch nicht alle darlegen werde, weil das zum einen den Rahmen dieses Artikels sprengen und zum anderen bei einigen Punkten einfach zu sehr in meine Privatsphäre dringen würde.