und da sind sie wieder!

Als hätten sie nur darauf gelauert, durfte ich letzte Nacht wieder meine Schlafprobleme willkommen heißen. Sie sind natürlich nicht willkommen, was sie allerdings nicht davon abhält, sich trotzdem wieder bei mir einzunisten und es sich gemütlich zu machen. Wenn sie wenigstens Kekse mitgebracht hätten …

Dieses Mal äußern sie sich allerdings anders als in ihrer letzten Phase. Da konnte ich wenigstens zu anderen Zeiten schlafen, dieses Mal lässt sich der Schlaf aber so irgendwie gar nicht dazu herab, mich mal zu besuchen. Was nicht heißt, dass ich nicht müde wäre, ganz im Gegenteil – ich hab erbärmliche Kopfschmerzen, und die kommen ausnahmsweise mal nicht vom Grübeln.

Obwohl ich gestehen muss, dass mein Kopf seit dem Wochenende schon wieder viel zu voll ist. Wenn ich doch mal in einen schlafähnlichen Dämmerzustand falle, träume ich verdammt wirres Zeug ohne Zusammenhänge, dafür mit viel kaltem Schweiß. Nicht sehr angenehm, das kann ich euch verraten.
Natürlich weiß ich, womit mein Unterbewusstsein sich beschäftigt. Das heißt aber nicht, dass ich das gut finden muss. Andererseits denke ich bewusst auch viel darüber nach, warum also sollte sich das nachts anders gestalten?

Kann nur hoffen, dass die vor der Tür stehenden Ferien dem Ganzen ein bisschen Fahrt nehmen und sich alles ein wenig beruhigt. Besonders viel Hoffnung lege ich dabei auf das Wochenende bei meinem besten Freund und seiner besseren Hälfte, die ich viel zu lange nicht bzw. noch nie gesehen habe. Mal sehen, ob das kleine Dörfchen mit den irgendwas um 700 Einwohnern die Ruhe bringt, die ich mir verspreche.
Und vielleicht schreibe ich ja auch endlich mal wieder was. Genug Stoff ist ja da …

So. Zum Glück hab ich jede Menge Literatopia-Arbeit. Langeweile also ausgeschlossen.
Wünsche euch Seligen, die ihr schlafen könnt, angenehme Träume.


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