Voilá – mein Blog!
Mir kam vor ein paar Tagen die Idee, dass ich ja lange kein Stöckchen bekommen, geworfen, ausgefüllt habe und das eigentlich mal wieder ändern könnte. Deshalb hab ich mal wieder das Stöckchen-Blog besucht und ein wenig in den Einträgen gestöbert. Und hier ist das Stöckchen meiner Wahl: ich erzähle euch was über meinen Blog ^^
1.) Was bedeutet Dir dieses Blog (wo Du gerade schreibst)?
Ziemlich gute Frage. Es gab Zeiten, da war mir das Bloggen sehr wichtig und ich habe überall und immerzu den Blog im Kopf gehabt und gedankliche „Listen“ geführt, worüber ich noch bloggen könnte. Selbst in der Schule habe ich Blogs verfasst, die dann abends Zuhause abgetippt wurden. Dahin möchte ich nicht zurück, das war keine besonders tolle Zeit.
2.) Welcher Kommentar hat Dir viel bedeutet oder gut gefallen? Poste ihn!
Hui. Dazu müsste ich erstmal selbst alle meine Kommentare noch mal lesen. Und dann müsste ich mich gegen den Ansturm widmen, der mich überrennen würde, wenn ich dann einen aussuchen würde, der mir am liebsten war. Vergesst es, das tu ich mir nicht an. Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar und bekomme viel zu wenig. Obwohl sich das sehr gebessert hat, seit ich wieder regelmäßig(er) blogge.
3.) Ist das Schreiben in Deinem Blog Last, Lust, Bedürfnis oder was anderes?
*lach* Wahrscheinlich von allem ein bisschen. Es befreit, ist aber manchmal auch anstrengend. Vor allem dann, wenn man Einträge verspricht und dann nicht mehr hinterher kommt, wie das aktuell der Fall mit Konzert- und anderen Berichten ist. Oder wenn man alte Einträge liest und das Geschriebene mit anderen Augen sehen kann. Ich blogge generell eigentlich aus Lust, die Postings, auf die ich keine Lust mehr habe, bleiben meistens auch aus, es sei denn, ich muss sie für mich selbst ganz unbedingt schreiben.
4.) Ist Dein Blog „eins unter vielen“ oder „ganz speziell“?
Es ist ein ganz spezieller unter vielen. Speziell, weil er persönliche Züge von mir hat, und die kann einfach kein anderer Blog im Netz bieten. Und einer unter vielen, weil es Millionen von Bloggern gibt. Ich berichte hier über nichts Weltbewegendes, jedenfalls nichts, was etwas anderes als meine Welt und die meiner Freunde und Bekannten bewegt. Maximal Interessen vermischen sich mit anderen Blogs, aber niemand wird untergehen, nur weil er das Tagebuch nicht liest.
5.) Welche Ziele hat Dein Blog?
Sortieren von Gedanken; wieder Lust und Spaß am Schreiben finden; erreichbar für Freunde sein, die ich nicht regelmäßig sprechen kann; Erinnerungen und besondere Momente festhalten; das Verbreiten meiner literarischen Arbeiten.
6.) Welche Gegebenheiten könnten dazu führen, Dein Blog zu löschen?
Löschen wahrscheinlich keine. Stilllegen und für die Öffentlichkeit unzugänglich machen schon eher, das hab ich ja auch schon durch. Aber man soll niemals „nie“ sagen, ich will allerdings nicht darüber nachdenken. Schwarzmalerei steht mir nicht, und man soll ja auch keine Dinge heraufbeschwören.
7.) Wie reagieren Leute aus Deinem „real life“ auf deine Blogtexte?
Ganz unterschiedlich. Von einigen hörte ich, dass ich mal wieder bloggen könnte; andere sagen, dass man mich durch den Blog auf eine andere Art kennen lernt als persönlich. Noch andere halten Bloggen für überflüssig und bestehen darauf, dass ich mit ihnen rede, statt einfach nur Blogpostinglink zu verschicken ^^
Mein alter Blog war, zusammen mit zwei anderen, eine Kommunikationsplattform zwischen mir und den anderen beiden Schreibern. Das war nicht besonders schlau, hat aber irgendwie auch Spaß gemacht. Ein bisschen vermisse ich das.
Und es gab mal jemanden, der hat sich komplett von meinem Blog ferngehalten, weil er es nicht „ertragen“ hat, dass ich über ihn geschrieben habe. Ich weiß gar nicht, ob er ihn mittlerweile wieder verfolgt. Falls ja: Grüße an F. aus Berlin, ich meine dich damit! ;)
8.) Könntest Du „blogsüchtig“ sein oder werden?
Ich glaube, ich war’s schon, wie meine Antwort auf die erste Frage zeigt. Mittlerweile habe ich das aber gut im Griff und glaube, ein gesundes Mittelmaß gefunden zu haben. Mal abwarten, ob sich das wieder ändert. Sollte es dazu kommen, dass ich über einen längeren Zeitraum mehrmals täglich blogge, muss mich bitte jemand darauf hinweisen und mir Bremsklötze vor die Finger werfen.
9.) Zwei gute und zwei schlechte Seiten am Bloggen?
Ohje.
Gut: Ich habe die Möglichkeit, wichtige und schöne Dinge festzuhalten, zu teilen und weiterzuverbreiten. Und durch das Bloggen entwickelt sich kontinuierlich meine Schreibe weiter, was mir hoffentlich irgendwann in der Form zugute kommt, dass ich wieder kreativ werden kann.
Schlecht: Man kann schnell vergessen, dass der Körper auch einen Mund zum Reden hat und Freunde nicht immer Lust haben, Neuigkeiten zusammen mit vielen anderen hier nachlesen zu können. Und manchmal hält das Bloggen auch als Ausrede her, wenn man keine Lust auf andere Aufgaben hat – was auch das Schreiben von Rezis und dergleichen angeht *hust*
10.) Verlinke mindestens drei andere Blogger, die Du als Stammleser bezeichnen würdest!
Ich lege jetzt einfach mal fest, dass das Stöckchen durch diese Verlinkung weitergereicht wird, und verpflichte so folgende drei Blogger dazu, sich auch mit diesen zehn Fragen auseinander zu setzen:
* Buch einer Wölfin
* Modus Operandi
* Lost Minds
Viel Spaß euch dreien, bin schon auf eure Antworten gespannt :D
Der Eintrag ist länger geworden, als ich dachte. Und es ist schon wieder eins. Langsam sollte ich ins Bett gehen, so was Blödes. Dabei wollte ich wirklich noch was Sinnvolles tun heute Abend … ;)
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