Was ist Glück? – Antwort 2
Guten Tag allerseits,
ich hatte euch für diese Woche eigentlich zwei weitere Antworten auf die Frage „Was ist Glück?“ versprochen. Durch diverse Umstände hat es sich nun ergeben, dass ich nur eine von den an mich gesendeten veröffentlichen werde, die nächste folgt dann in der kommenden Woche. Bis dahin hoffe ich, noch weitere Antworten zu bekommen, und natürlich arbeite ich auch an meiner eigenen. Die wird jedoch noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, da sich die Dinge täglich ändern und alles über den Haufen geworfen wird. Ich glaube, sowas nennt man Leben.
Die heutige Antwort habe ich von Fin als direkten Kommentar zur Antwort 1 erhalten, welchen ich jedoch nicht gleich freigeschaltet habe – Grund dafür ist, dass ich glaube, die Kommentare gehen hier schnell unter. Und es gibt nicht viele, eigentlich nur eine Handvoll Besucher, die bestimmte Einträge wegen vielleicht noch kommender Kommentare abonniert haben.
Mir gefällt die Antwort sehr gut, obwohl mir persönliche Gedanken dabei doch ein wenig fehlen. Warum kann ich gar nicht einmal begründen. Aber lest selbst und bildet euch ein eigenes Urteil:
Als ich einmal wieder über den Sinn des Lebens und über Glück nachdachte, bin ich hierauf gestoßen:
Charlie Chaplin
an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959:Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist;
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt man VERTRAUEN.Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man AUTHENTISCH SEIN.Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man REIFE.Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das Gesunden Egoismus,
aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer Recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.Heute weiß ich, DAS IST DAS LEBEN!
Ich hoffe, dass Du dem auch etwas abgewinnen kannst!
Liebe Grüße,
Fin
Für alle, die den Anfang dieser „Reihe“ verpasst haben, gibt es hier noch mal das Ausgangsposting, das nachwievor aktuell ist – also ran an die Tastatur und schickt mir eure Gedanken dazu. Gerne auch als Link zu einem eigenen Eintrag in eurem Blog.
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eine Kommentar
wow, diese Worte sind wirklich beeindruckend. Sie klingen so logisch und so einfach, aber warum ist es trotzdem so schwer, das Leben einfach zu leben…?
LG