Wenn der Postmann zweimal klingelt …

… und eigentlich gar nicht zu Dir will.

Postbote Vor ein paar Tagen kam ich nach Hause und fand in meinem Briefkasten einen typischen grauen Umschlag der Post vor, in dem sich erfahrungsgemäß Benachrichtigungskarte befand, dass meine Sendung bei der und der Filiale (statt bei den Nachbarn) abgegeben wurde. An sich ist das für mich nichts Ungewöhnliches, da ich solche Karten öfter (für meine Nachbarn wahrscheinlich einen Ticken ZU oft ^^) in meinem Briefkasten finde, doch dieses Mal fühlte es sich irgendwie komisch an – denn ich erwartete gar keine Pakete.

Obwohl die Leipziger Buchmesse inzwischen fast einen Monat her ist und die ganze Nachbereitung bei den Verlagen sich wie immer ein wenig hinzieht, sodass hier und da noch ein paar abgesprochene Rezensionsexemplare ausstehen, rechne ich derzeit nicht mehr mit vielen Buchpaketen (obwohl ich mich natürlich über jedes einzelne wie ein kleines Mädchen freue :)).

Jedenfalls löste dieser Umschlag erstmal eine kleine vorfreudige Welle in meinem Kopf aus, wie es eben immer so ist … bis ich einen Blick auf den Adressaten warf. Und dort gar nicht mein Name stand, sondern der des Nachbarn, der für gewöhnlich meine Pakete entgegen nimmt. Ein Blick in den (nicht verschlossenen) Umschlag ergab dann, dass dieser tatsächlich nicht in meinen Briefkasten gehörte.

Ich habe die Benachrichtigung dann in den Briefkasten meines Nachbarn geworfen und konnte trotzdem nicht aufhören zu grinsen: Denn es ist schon irgendwie lustig, dass der Postbote solche Umschläge schon ganz automatisch meinem Namen zuordnet und damit auch in meinen Briefkasten fallen lässt. Dieser Umstand hat mich dann noch den ganzen Abend erheitert, dass ich beschlossen habe, meine Leser an dieser kleinen Anekdote teilhaben zu lassen. Auf dass sie euch genauso viel Spaß wie mir macht :)

POSTBOTE


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