Wenn Vorbands positiv überraschen …

Heyhey,

ich schaff’s gerade tatsächlich, meine Konzertvideos aus dem November hochzuladen. Ein Blick in meine Videoliste (Link siehe rechts ganz unten irgendwo unter „My Stuff“) dürfte sich also spätestens morgen mal wieder lohnen – Paolo Nutini wird jetzt dort zu finden sein. Ich werd mich bemühen, auch die anderen noch ausstehenden Videos beizeiten hochzuladen. Wenn YouTube endlich mal aus dem Arsch kommt und aufhören würde, mir ständig Fehlermeldungen zu geben, ohne mir die genauen Fehler zu zeigen.

Wo ich aber grad schon beim Thema bin, möchte ich auf drei Vorbands aufmerksam machen, die mich doch sehr beeindruckt haben. Die eine ist schon etwas länger her (nämlich November), die anderen beiden sehr frisch, die hab ich grad erst vor vier Tagen bzw. gestern gesehen.

Will and the People haben im November als erste Vorband dem Publikum eingeheizt. Mich persönlich überzeugten sie mehr als die zweite Vorband, deren Namen ich schon wieder vergessen habe, und ehrlicherweise auch mehr als der Hauptakt Paolo Nutini. Das könnte daran gelegen haben, dass Paolo null auf das Publikum eingegangen ist und irgendwie apathisch war. Hatte mir mehr versprochen, das Konzert war trotzdem klasse, insgesamt betrachtet. Hoffe sehr, dass Will endlich mal ein komplettes Album rausbringt; mit der EP, die man auf dem Konzert bekam und signieren lassen konnte, ist man nicht lange ausgelastet.

Parachute waren mit Kelly Clarkson auf Tour und haben als zweite Vorband (obwohl man die erste getrost unter den Tisch hätte fallen lassen können … oder auch gleich von der Bühne *hust*) eine großartige Stimmung verbreitet. Hierzu werd ich aber noch was in einem ausführlichen Bericht zum Kelly-Konzert schreiben, das war nämlich durchaus auch nicht unbedingt das, was ich erwartet hätte. Da ich aber noch nicht genau weiß, wann es den geben wird, möchte ich euch die Band nicht so lange vorenthalten. Ihr Debütalbum „Losing Sleep“ ist großartig und läuft seit Freitagabend (hab’s mir natürlich auf dem Konzert zugelegt und auch signieren lassen) nahezu durchgängig … bis gestern.

Dommin hatten nämlich gestern die Ehre, als Vorband für HIM bei deren Tourauftakt hier in Hamburg zu spielen. Der Sänger erinnert stimmlich ein wenig an Elvis, vergleichen kann man die Jungs auch prima mit Volbeat. Haben ziemlich eingeschlagen und ich bin sicher, dass man von denen noch öfter was hören wird. Leider hatten die keine CDs dabei, sodass ich nur mein Ticket signieren lassen konnte, aber da bereits zwei Alben veröffentlicht wurden, ist das Rankommen an die Musik kein Problem.

Hört sie euch mal an, vielleicht ist für euch auch was dabei. Alle drei Bands sind sehr verschieden und sehr eigen, aber jede für sich hat was, was mir gefällt. Vielfalt ist da das Zauberwort, schätze ich.
Auf jeden Fall bin ich inzwischen von dem Glauben geheilt, dass Vorbands immer schlecht sind. Meine Erfahrungen in den letzten Monaten, eigentlich Jahren (das fing ja 2008 schon bei Kamelot an, als mir die Vorband „Firewind“ echt zusagte) haben mir das Gegenteil bewiesen.

Bin gespannt, wie die Wege der hier genannten sich weiterentwickeln. Jede einzelne Band würde ich mir jederzeit wieder angucken und hoffe, dass sie noch mal nach Deutschland kommen.


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